Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leben zu retten, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Sie helfen Menschen über nationale Grenzen hinweg - ohne Rücksicht auf Rasse, Ethnizität, Geschlecht oder Religion, und sie bieten unverzichtbare Unterstützung bei Erdbeben, Tsunamis, Kriegen und Pandemien. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der außerordentlich vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Hilfsprojekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause taucht in die Entscheidungsprozesse der NGOs ein und entdeckt eine grundlegende Wahrheit: Zwar ist es stets das Ziel der Hilfsorganisationen, den Menschen zu helfen, aber in ganz praktischer Hinsicht liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit darauf, Projekte zu produzieren. Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber, und in diesem Prozess werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem "Projektmarkt". In dem Bemühen, ein erfolgreiches, also gutes Projekt zu garantieren, sind Organisationen dazu angehalten, denen zu helfen, denen leicht zu helfen ist, denn auch die Legitimation vor den Gebern muss gewährt sein. So erhalten häufig diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, keine Hilfe, weil die Aussichten auf einen Projekterfolg fehlen. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden - und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind - und wie sie scheitern.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.01.2018Wenn Bedürftige zu Lieferanten symbolischen Kapitals werden
Tauschgeschäfte auf humanitärem Feld: Monika Krause untersucht nüchtern die praktische Arbeit von Hilfsorganisationen
Die Soziologin Monika Krause setzt der Aura der Barmherzigkeit die kühle Logik von Tauschgeschäften entgegen: Humanitäre Hilfe bezeichnet sie als "Form der Produktion", deren Erzeugnisse, die "Projekte", auf einem "Quasimarkt" an Geldgeber verkauft werden. Bedürftige erhalten Unterstützung, werden damit aber zum Verkaufsgegenstand. "Das Projekt ist eine Ware, was auch die Empfänger humanitärer Hilfe zu einer Ware macht."
Diese Kernthese des Buches ist provokant, doch die Autorin versteht sie als Beschreibung. Schon in der Einleitung grenzt sich Krause, die an der London School of Economics lehrt, von der vorherrschenden Debatte über humanitäre Hilfe ab. Ihre Ausgangsfragen sind empirischer Natur: Wie arbeiten humanitäre Hilfsorganisationen? Wie überführen sie Werte in eine Praxis?
"Die humanitären Helfer sind scharfe Kritiker einer internationalen Ordnung, die manche Menschenleben für andere opfert", schreibt Krause: "Doch auch sie müssen auswählen, wen sie retten und wen nicht." Anders als Ärzte können sie dabei nicht auf anerkannte Regeln der Triage zurückgreifen. Ohnehin, so Krause, müssten sich Helfer eher zwischen Schlachtfeldern entscheiden als zwischen Patienten. Haiti oder Sudan? Zelte, Wasser oder Impfstoff?
In ihrer Analyse, wie Hilfsorganisationen mit der "Frage der Priorisierung" umgehen, identifiziert Krause das Projekt als die "grundlegende Einheit der Produktion". Ein fester zeitlicher Rahmen, ein Ergebnisziel und ein Budget seien die zentralen Merkmale des Projekts, das alle Aktivitäten - von der Bedarfsanalyse über die Mittelbeschaffung bis zur Evaluation - in einen Zusammenhang setze. Eine Folge des Denkens in Projekten sieht Krause darin, dass humanitäre Hilfe standardisierten Verfahren und Bewertungskriterien unterworfen wird. Die Helfer können beziffern, was es an verschiedenen Orten kostet, tausend Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. So treten Bedürftige zwangsläufig miteinander in Konkurrenz.
In Anlehnung an Karl Marx versteht Krause humanitäre Hilfe als doppeltes Tauschgeschäft. Die Geber tauschen mit den Helfern Geld gegen Projekte. Beide, Geber und Helfer, akkumulieren dabei das symbolische Kapital geleisteter Hilfe. Die Bedürftigen erhalten oft lebenswichtige Unterstützung und bezahlen dafür mit ihrer Zustimmung und Arbeitskraft. Krause wertet dabei bereits Anstehen als Arbeit. In gewisser Hinsicht ist das schlüssig: Holt niemand das Essen ab, scheitert ein Versorgungsprojekt. Andererseits: Arbeiten Schwimmer für ein Stadtbad, das seinen Auftrag ihretwegen erfüllt? Unabhängig von der Wortwahl ist klar, dass es ein krasses Ungleichgewicht gibt. Die Hilfsbedürftigen haben kaum Einfluss darauf, ob und wie ihnen Unterstützung zukommt.
Die Autorin wirft einen ungewohnten und bereichernden Blick auf die Arbeit humanitärer Hilfsorganisationen. Interessanter als die formale Analyse ist dabei die konkrete Beschreibung der humanitären Praxis. Dass nicht nur die Werte der Mitarbeiter, sondern auch äußere Anreize und interne Betriebsabläufe Entscheidungen beeinflussen, mag ein naives Bild der Helfer entzaubern. Im Kern trifft die Einsicht aber auf jede Organisation zu. Aufschlussreich dagegen ist, wie diese Faktoren in der humanitären Hilfe wirken.
Krause bietet dazu einen fundierten Überblick. Da sie auf Fallstudien verzichtet, bleibt ihr Text jedoch hinter den Möglichkeiten zurück. Das liegt auch an der Methodologie. Die Autorin stützt ihre Analyse auf fünfzig Interviews, die sie mit leitenden Mitarbeitern großer NGOs geführt hat. Sie zitiert viel, doch da die Gesprächspartner namenlos und ihre Rollen vage bleiben, fehlt oft der Kontext. Der Leser lernt wenig, wenn ein Länderreferent erklärt: "Irgendwo etwas auszubauen, wo man bereits ist, ist leichter." Statt einzelne Projekte im Detail zu erörtern, springt Krause von Beispiel zu Beispiel - zu Lasten der Anschaulichkeit und der analytischen Tiefe.
Rundum gelungen ist dagegen der Abriss über die "Geschichte der humanitären Autorität". Unter Rückgriff auf soziologische Theorien legt Krause dar, wie sich die humanitäre Hilfe seit der Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) 1863 entwickelt hat. Lange war das neutrale IKRK die maßgebliche Einrichtung. 1971 spalteten sich dann die Médecins Sans Frontières (MSF) ab. Auslöser waren Gewaltverbrechen, die eine Gruppe von Ärzten 1967 im nigerianischen Bürgerkrieg miterlebt hatte. Die Ärzte wollten der Welt davon berichten und rebellierten gegen einen zur Neutralität verpflichteten Humanitarismus. Auf diese Weise, schreibt Krause, "spielte MSF eine vergleichbare Rolle für das humanitäre Feld, wie sie Gustave Flaubert in der Analyse Pierre Bourdieus für das Feld der Kunst gespielt hat". Anders formuliert: Zeugenschaft als Selbstzweck statt Kunst als Selbstzweck.
Seit Ende des Kalten Krieges hat sich das Feld humanitärer Hilfe stark ausdifferenziert. In diese Zeit fallen die zunehmende Delegation staatlicher Hilfe, die Verschärfung des Wettbewerbs und die Bürokratisierung. Krause sieht diese Entwicklungen kritisch. Ein Beleg dafür ist ihre Beschreibung der Initiative "Sphere", mit der Hilfsorganisationen ab Ende der neunziger Jahre gemeinsame Standards entwickelten. Eine überdachte Fläche von dreieinhalb Quadratmetern etwa gilt seitdem als Indikator für angemessenen Wohnraum. Die technische Rechenschaftspflicht eines solchen "Produktstandards" steht für Krause im Widerspruch zur beruflichen Autonomie, wie sie etwa Ärzte beanspruchen. Sie charakterisiert Sphere daher als "Entprofessionalisierung".
Natürlich lässt sich an starren Indikatoren Kritik üben. Erstens vereinfachen sie: Was angemessener Wohnraum ist, hängt von Klima und Gesundheit ab. Zweitens schaffen sie absurde Anreize: Wer jenen hilft, die Richtwerte fast erreichen, weist leichter Erfolge aus. Doch es gibt auch Gründe für Standards. Wie Krause selbst schreibt, ist die Arbeit der Hilfsorganisationen eben nicht mit der von Ärzten vergleichbar. Das Pendant zur NGO wäre eher ein Krankenhaus - und trotz der Autonomie der Ärzte gibt es dort Kriterien zur Qualitätssicherung.
Die Passage zeigt, dass die Wahl des Vokabulars mitunter bereits Wertungen impliziert. Das reflektiert Krause nicht ausreichend. Die Metapher des Marktes etwa ist hilfreich, da sie einen scharfen Blick auf Abhängigkeiten erlaubt. Zugleich legt sie nahe, dass etwas grundlegend falsch läuft: Bedürftige werden zur Ware. Schuld daran ist aber weniger die Arbeitsweise der Helfer als die globale Ungleichheit, die diese Abhängigkeitsverhältnisse erst erzeugt. Krauses Darstellung der Praxis humanitärer Hilfe ist daher zwar erhellend - welche Reformen sinnvoll wären, bleibt jedoch unklar.
FRIEDEMANN BIEBER.
Monika Krause: "Das gute Projekt". Humanitäre Hilfsorganisationen und die Fragmentierung der Vernunft.
Aus dem Englischen von Michael Adrian. Hamburger Edition, Hamburg 2017. 272 S., geb., 32,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Tauschgeschäfte auf humanitärem Feld: Monika Krause untersucht nüchtern die praktische Arbeit von Hilfsorganisationen
Die Soziologin Monika Krause setzt der Aura der Barmherzigkeit die kühle Logik von Tauschgeschäften entgegen: Humanitäre Hilfe bezeichnet sie als "Form der Produktion", deren Erzeugnisse, die "Projekte", auf einem "Quasimarkt" an Geldgeber verkauft werden. Bedürftige erhalten Unterstützung, werden damit aber zum Verkaufsgegenstand. "Das Projekt ist eine Ware, was auch die Empfänger humanitärer Hilfe zu einer Ware macht."
Diese Kernthese des Buches ist provokant, doch die Autorin versteht sie als Beschreibung. Schon in der Einleitung grenzt sich Krause, die an der London School of Economics lehrt, von der vorherrschenden Debatte über humanitäre Hilfe ab. Ihre Ausgangsfragen sind empirischer Natur: Wie arbeiten humanitäre Hilfsorganisationen? Wie überführen sie Werte in eine Praxis?
"Die humanitären Helfer sind scharfe Kritiker einer internationalen Ordnung, die manche Menschenleben für andere opfert", schreibt Krause: "Doch auch sie müssen auswählen, wen sie retten und wen nicht." Anders als Ärzte können sie dabei nicht auf anerkannte Regeln der Triage zurückgreifen. Ohnehin, so Krause, müssten sich Helfer eher zwischen Schlachtfeldern entscheiden als zwischen Patienten. Haiti oder Sudan? Zelte, Wasser oder Impfstoff?
In ihrer Analyse, wie Hilfsorganisationen mit der "Frage der Priorisierung" umgehen, identifiziert Krause das Projekt als die "grundlegende Einheit der Produktion". Ein fester zeitlicher Rahmen, ein Ergebnisziel und ein Budget seien die zentralen Merkmale des Projekts, das alle Aktivitäten - von der Bedarfsanalyse über die Mittelbeschaffung bis zur Evaluation - in einen Zusammenhang setze. Eine Folge des Denkens in Projekten sieht Krause darin, dass humanitäre Hilfe standardisierten Verfahren und Bewertungskriterien unterworfen wird. Die Helfer können beziffern, was es an verschiedenen Orten kostet, tausend Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. So treten Bedürftige zwangsläufig miteinander in Konkurrenz.
In Anlehnung an Karl Marx versteht Krause humanitäre Hilfe als doppeltes Tauschgeschäft. Die Geber tauschen mit den Helfern Geld gegen Projekte. Beide, Geber und Helfer, akkumulieren dabei das symbolische Kapital geleisteter Hilfe. Die Bedürftigen erhalten oft lebenswichtige Unterstützung und bezahlen dafür mit ihrer Zustimmung und Arbeitskraft. Krause wertet dabei bereits Anstehen als Arbeit. In gewisser Hinsicht ist das schlüssig: Holt niemand das Essen ab, scheitert ein Versorgungsprojekt. Andererseits: Arbeiten Schwimmer für ein Stadtbad, das seinen Auftrag ihretwegen erfüllt? Unabhängig von der Wortwahl ist klar, dass es ein krasses Ungleichgewicht gibt. Die Hilfsbedürftigen haben kaum Einfluss darauf, ob und wie ihnen Unterstützung zukommt.
Die Autorin wirft einen ungewohnten und bereichernden Blick auf die Arbeit humanitärer Hilfsorganisationen. Interessanter als die formale Analyse ist dabei die konkrete Beschreibung der humanitären Praxis. Dass nicht nur die Werte der Mitarbeiter, sondern auch äußere Anreize und interne Betriebsabläufe Entscheidungen beeinflussen, mag ein naives Bild der Helfer entzaubern. Im Kern trifft die Einsicht aber auf jede Organisation zu. Aufschlussreich dagegen ist, wie diese Faktoren in der humanitären Hilfe wirken.
Krause bietet dazu einen fundierten Überblick. Da sie auf Fallstudien verzichtet, bleibt ihr Text jedoch hinter den Möglichkeiten zurück. Das liegt auch an der Methodologie. Die Autorin stützt ihre Analyse auf fünfzig Interviews, die sie mit leitenden Mitarbeitern großer NGOs geführt hat. Sie zitiert viel, doch da die Gesprächspartner namenlos und ihre Rollen vage bleiben, fehlt oft der Kontext. Der Leser lernt wenig, wenn ein Länderreferent erklärt: "Irgendwo etwas auszubauen, wo man bereits ist, ist leichter." Statt einzelne Projekte im Detail zu erörtern, springt Krause von Beispiel zu Beispiel - zu Lasten der Anschaulichkeit und der analytischen Tiefe.
Rundum gelungen ist dagegen der Abriss über die "Geschichte der humanitären Autorität". Unter Rückgriff auf soziologische Theorien legt Krause dar, wie sich die humanitäre Hilfe seit der Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) 1863 entwickelt hat. Lange war das neutrale IKRK die maßgebliche Einrichtung. 1971 spalteten sich dann die Médecins Sans Frontières (MSF) ab. Auslöser waren Gewaltverbrechen, die eine Gruppe von Ärzten 1967 im nigerianischen Bürgerkrieg miterlebt hatte. Die Ärzte wollten der Welt davon berichten und rebellierten gegen einen zur Neutralität verpflichteten Humanitarismus. Auf diese Weise, schreibt Krause, "spielte MSF eine vergleichbare Rolle für das humanitäre Feld, wie sie Gustave Flaubert in der Analyse Pierre Bourdieus für das Feld der Kunst gespielt hat". Anders formuliert: Zeugenschaft als Selbstzweck statt Kunst als Selbstzweck.
Seit Ende des Kalten Krieges hat sich das Feld humanitärer Hilfe stark ausdifferenziert. In diese Zeit fallen die zunehmende Delegation staatlicher Hilfe, die Verschärfung des Wettbewerbs und die Bürokratisierung. Krause sieht diese Entwicklungen kritisch. Ein Beleg dafür ist ihre Beschreibung der Initiative "Sphere", mit der Hilfsorganisationen ab Ende der neunziger Jahre gemeinsame Standards entwickelten. Eine überdachte Fläche von dreieinhalb Quadratmetern etwa gilt seitdem als Indikator für angemessenen Wohnraum. Die technische Rechenschaftspflicht eines solchen "Produktstandards" steht für Krause im Widerspruch zur beruflichen Autonomie, wie sie etwa Ärzte beanspruchen. Sie charakterisiert Sphere daher als "Entprofessionalisierung".
Natürlich lässt sich an starren Indikatoren Kritik üben. Erstens vereinfachen sie: Was angemessener Wohnraum ist, hängt von Klima und Gesundheit ab. Zweitens schaffen sie absurde Anreize: Wer jenen hilft, die Richtwerte fast erreichen, weist leichter Erfolge aus. Doch es gibt auch Gründe für Standards. Wie Krause selbst schreibt, ist die Arbeit der Hilfsorganisationen eben nicht mit der von Ärzten vergleichbar. Das Pendant zur NGO wäre eher ein Krankenhaus - und trotz der Autonomie der Ärzte gibt es dort Kriterien zur Qualitätssicherung.
Die Passage zeigt, dass die Wahl des Vokabulars mitunter bereits Wertungen impliziert. Das reflektiert Krause nicht ausreichend. Die Metapher des Marktes etwa ist hilfreich, da sie einen scharfen Blick auf Abhängigkeiten erlaubt. Zugleich legt sie nahe, dass etwas grundlegend falsch läuft: Bedürftige werden zur Ware. Schuld daran ist aber weniger die Arbeitsweise der Helfer als die globale Ungleichheit, die diese Abhängigkeitsverhältnisse erst erzeugt. Krauses Darstellung der Praxis humanitärer Hilfe ist daher zwar erhellend - welche Reformen sinnvoll wären, bleibt jedoch unklar.
FRIEDEMANN BIEBER.
Monika Krause: "Das gute Projekt". Humanitäre Hilfsorganisationen und die Fragmentierung der Vernunft.
Aus dem Englischen von Michael Adrian. Hamburger Edition, Hamburg 2017. 272 S., geb., 32,- [Euro].
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