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In Adalbert Stifters Werk 'Das Haidedorf' entführt der Autor die Leser in eine idyllische ländliche Gemeinschaft, die von Naturbeschreibungen und einfühlsamen Charakterstudien geprägt ist. Stifters literarischer Stil zeichnet sich durch seine detaillierte Darstellung der Landschaft und die feinen Beobachtungen der Dorfbewohner aus. Das Buch reflektiert die romantische Literatur des 19. Jahrhunderts und vermittelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und der ländlichen Lebensweise. Durch die ruhige Erzählweise und die Beschreibung des Alltagslebens schafft Stifter eine intime Atmosphäre, die…mehr

Produktbeschreibung
In Adalbert Stifters Werk 'Das Haidedorf' entführt der Autor die Leser in eine idyllische ländliche Gemeinschaft, die von Naturbeschreibungen und einfühlsamen Charakterstudien geprägt ist. Stifters literarischer Stil zeichnet sich durch seine detaillierte Darstellung der Landschaft und die feinen Beobachtungen der Dorfbewohner aus. Das Buch reflektiert die romantische Literatur des 19. Jahrhunderts und vermittelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und der ländlichen Lebensweise. Durch die ruhige Erzählweise und die Beschreibung des Alltagslebens schafft Stifter eine intime Atmosphäre, die den Leser in die Welt des Haidedorfes eintauchen lässt. Adalbert Stifters 'Das Haidedorf' ist ein literarisches Meisterwerk, das die Schönheit und Einfachheit des ländlichen Lebens einfängt.
Autorenporträt
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt.
1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.