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Das Haidedorf von Adalbert Stifter Das Haidedorf ist eines der frühen Werke von Adalbert Stifter. 1840 erschien die Erzählung als Journalfassung in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode. 1844 wurde die Erzählung gründlich überarbeitet und in Buchform zusammen mit anderen Texten Stifters unter dem Titel „Studien“ veröffentlicht.
Die Erzählung handelt von einem Haidebewohner namens Felix, der in einer ländlichen Gegend unter dem prägenden Einfluss der Natur und seiner Großmutter, die ihm Bibelgeschichten erzählt, aufwächst. Zu einem jungen Mann herangereift verlässt er
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Produktbeschreibung
Das Haidedorf von Adalbert Stifter Das Haidedorf ist eines der frühen Werke von Adalbert Stifter. 1840 erschien die Erzählung als Journalfassung in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode. 1844 wurde die Erzählung gründlich überarbeitet und in Buchform zusammen mit anderen Texten Stifters unter dem Titel „Studien“ veröffentlicht.

Die Erzählung handelt von einem Haidebewohner namens Felix, der in einer ländlichen Gegend unter dem prägenden Einfluss der Natur und seiner Großmutter, die ihm Bibelgeschichten erzählt, aufwächst. Zu einem jungen Mann herangereift verlässt er seine Heimat und bereist ferne Länder, um zu lernen. Jahre später kehrt er als erfolgreicher und gebildeter Dichter zurück zu seiner Familie.

Das Haidedorf ist in vier Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel Die Haide beschreibt Felix glückliche Kindheit auf der Heide. Das zweite Kapitel Das Haidehaus stellt Felix Familie vor und berichtet von seinem Aufbruch. Im dritten Kapitel Das Haidedorf kehrt Felix in seine Heimat zurück. Im vierten Kapitel weichen die Journal- und die Studienfassung inhaltlich voneinander ab. Dies zeigt sich schon am jeweiligen Titel. So heißt es in der Journalfassung: Der Haidebesuch und in der Studienfassung: Der Haidebewohner.
Autorenporträt
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt.
1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.