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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Armutsdebatten im frühen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser schöne Bund möge dann das Schicksal unseres Volkes leiten, […] er möge auch zu gleicher Zeit mit den reinen Patrioten der Nachbarländer sich verständigen, […] möge er dann auch die brüderliche Vereinigung suchen, mit den Patrioten aller Nationen, die für Freiheit, Volkshoheit und Völkerglück das Leben einzusetzen entschlossen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Armutsdebatten im frühen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „Dieser schöne Bund möge dann das Schicksal unseres Volkes leiten, […] er möge auch zu gleicher Zeit mit den reinen Patrioten der Nachbarländer sich verständigen, […] möge er dann auch die brüderliche Vereinigung suchen, mit den Patrioten aller Nationen, die für Freiheit, Volkshoheit und Völkerglück das Leben einzusetzen entschlossen sind.“ Diese Zeilen aus einer der Reden Johann Georg August Wirth’ auf dem Hambacher Fest 1832 setzen sich bereits mit der großen Sache hinter der eigentlichen großen Sache auseinander: Mit einem einheitlichen Europa nach dem Erreichen eines einheitlichen Deutschlands. Doch ist dies nicht zu früh? Zu übereilt? Oder tut Wirth gerade Recht damit bereits eine Vereinigung unter den Patrioten Europas anzusprechen, jetzt wo man entschlossen gegen die bestehenden Verhältnisse vorgeht? Gegenstand dieser Hausarbeit wird es sein, diese Fragen mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung Europas in Bezug auf die Ideen des Hambacher Festes zu beantworten. Auf Grund der 175-Jahr-Feier des Hambacher Festes 2007 ist gerade dieses Thema wieder besonders aktuell. „Das Hambacher Fest war für die Anfänge der deutschen Demokratie die erste Station. […] die Forderungen nach der Freiheit des Einzelnen, der Einheit Deutschland und der Zusammenarbeit der europäischen Völker sind weitgehend verwirklicht“ , so Ministerpräsident Kurt Beck bei den Festlichkeiten auf dem Hambacher Schloss 2007. Doch Beck merkte auch an, dass „[d]as Jubiläum […] auch Anlass [ist], selbstkritisch zu prüfen, ob das Erreichte genügt, ob es noch lebendig und nicht gefährdet ist“ . Beginnen werde ich zur allgemeinen Übersicht beim Hambacher Fest um Johann G. A. Wirth, einem der Hauptredner des Festes. Im zweiten Teil werde ich dann auf die direkten Folgen des Festes und die Reaktionen der Mitmenschen damals eingehen, um schließlich die Auswirkungen dieser Ergebnisse mit dem heutigen Europa in Verbindung zu setzen.