Alle Menschen streben von Natur aus nach Lust. Die antiken Griechen waren ein lebensfrohes, sinnenfreudiges Volk, das den Leidenschaften, aber auch dem Denken in besonderem Maß zugetan war. So entstand in ihrer Mitte die Ethik des Hedonismus: eine moralische Orientierung, in der die Freude, das Glück und die Lust oberste Zielvorstellung bilden. Die Kernelemente der hedonistischen Daseinsorientierung sind Individualität und Handlungsfreiheit - ein Lebensstil mit diesen Grundsätzen ist modern wie nie zuvor. Er ist charakterisiert durch autarke, selbstverantwortete, eigenbestimmte Lebensführung als Weg zur Freiheit. Diese Freiheit muss immer wieder neu erstritten werden.
Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider hatte von 1974 bis 2007 den Lehrstuhl für Philosophie der Naturwissenschaften im Fachbereich Physik und am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Kosmologie, begriffliche Analyse von Relativitätstheorie und Quantenmechanik sowie Untersuchungen zur Naturalismusproblematik und zur Fundierung einer materialistischen Ethik.
Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider hatte von 1974 bis 2007 den Lehrstuhl für Philosophie der Naturwissenschaften im Fachbereich Physik und am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen inne. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Kosmologie, begriffliche Analyse von Relativitätstheorie und Quantenmechanik sowie Untersuchungen zur Naturalismusproblematik und zur Fundierung einer materialistischen Ethik.
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