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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Veranstaltung: Gesprächsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Schmidbauer beginnt sein Buch „Hilflose Helfer“, in dem er sagt, dass die verbreiteten Idealvorstellungen von der Persönlichkeit des Helfers einer kritischen Betrachtung unterzogen werden sollten. Es geht gerade nicht darum, durch den Hinweis auf die vielfältigen Schwierigkeiten und Konflikte Angehöriger „helfender Berufe“ (Erzieher, Ärzte, Psychotherapeuten, Geistliche, Lehrer) das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Sozialwesen, Veranstaltung: Gesprächsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Schmidbauer beginnt sein Buch „Hilflose Helfer“, in dem er sagt, dass die verbreiteten Idealvorstellungen von der Persönlichkeit des Helfers einer kritischen Betrachtung unterzogen werden sollten. Es geht gerade nicht darum, durch den Hinweis auf die vielfältigen Schwierigkeiten und Konflikte Angehöriger „helfender Berufe“ (Erzieher, Ärzte, Psychotherapeuten, Geistliche, Lehrer) das Idealbild des perfekten Helfers zu entwickeln. Einfühlsames Verständnis für Schwächen und Mängel - eigene und fremde - ist gerade die Voraussetzung wirksamer Hilfe. Gerade die Unvollkommenheit des Helfers ist produktiv. Es ist sinnvoller, an ihnen und mit ihnen einen Entwicklungsprozess einzuleiten, als ihre Abspaltung zu erzwingen. Perfektions-Ideale lassen sich stets nur durch Verleugnung der Wirklichkeit aufrechterhalten. Dadurch verliert die Tätigkeit des Helfers leicht ihre Orientierung. Enttäuschungen, wie sie nicht ausbleiben, können nicht mehr verarbeitet, Fehler nicht mehr korrigiert werden. Das HS, die zur Persönlichkeitsstruktur gewordene Unfähigkeit,eigene Gefühle u. Bedürfnisse zu äußern,verbunden mit einer scheinbar omnipotenten unangreifbaren Fassade,ist sehr weit verbreitet. Betroffene Personen vernachlässigen sich selbst,weil sie das Gefühl haben, dass sie ihr eigenes Wohlergehen für andere opfern müssten. So def. sie Liebe. Sie sehen das Leben als eine Reihe von Wahlmöglichkeiten zwischen ihren eigenen Bedürfnissen u. denen der anderen.