Statt 22,90 €**
14,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Auf der Reservation herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Der gewählte Häuptling des Stammes entpuppt sich als »Killer-Chief«, der die eigenen Interessen und die der Indianerbehörde rücksichtslos durchsetzt; wer sich gegen ihn stellt, läuft Gefahr, ermordet zu werden. Doch der Widerstand lässt sich auch mit Blut nicht ersticken. Es kommt zum offenen Aufstand. Inmitten des Geschehens steht ein Indianermädchen, das in den Slums von Chicago aufwuchs und mit ihrem Bruder Ray auf die Reservation gekommen ist: Ite-ska-wih, Helles Gesicht. Der abschließende Band der Pentalogie »Das Blut des…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Reservation herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Der gewählte Häuptling des Stammes entpuppt sich als »Killer-Chief«, der die eigenen Interessen und die der Indianerbehörde rücksichtslos durchsetzt; wer sich gegen ihn stellt, läuft Gefahr, ermordet zu werden. Doch der Widerstand lässt sich auch mit Blut nicht ersticken. Es kommt zum offenen Aufstand. Inmitten des Geschehens steht ein Indianermädchen, das in den Slums von Chicago aufwuchs und mit ihrem Bruder Ray auf die Reservation gekommen ist: Ite-ska-wih, Helles Gesicht. Der abschließende Band der Pentalogie »Das Blut des Adlers« ist eine authentische Darstellung des Aufstands von Wounded Knee im Jahr 1973 und seiner Folgen.
Autorenporträt
Liselotte Welskopf-Henrich (1901-1979) war Schriftstellerin und Wissenschaftlerin. In den Jahren der Naziherrschaft war sie am antifaschistischen Widerstandskampf beteiligt. Ihre Erfahrungen aus der Weimarer Republik und dem »tausendjährigen Reich« verarbeitete sie in ihren Romanen »Zwei Freunde« und »Jan und Jutta«. 1951 erschien die Urfassung ihres Indianerromans »Die Söhne der Großen Bärin«, den sie später zu einem sechsteiligen Werk erweiterte. 1966 erschien »Nacht über der Prärie«, der weltweit erste Gesellschaftsroman über Reservationsindianer im 20. Jahrhundert, der wesentlich auf in den USA und in Kanada gewonnenen Erfahrungen und Eindrücken der Autorin beruht. In den folgenden Jahren, bis zu ihrem Tod, entwickelte sie diese Thematik in vier weiteren Bänden weiter. Darüber hinaus war sie seit 1960 Professorin für Alte Geschichte an der Berliner Humboldt-Universität und seit 1962 Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Sowohl als Wissenschaftlerin als auch als Schriftstellerin fand sie internationale Anerkennung. Die Stammesgruppe der Oglala verlieh ihr für ihre tatkräftige Unterstützung des Freiheitskampfes der nordamerikanischen Indianer den Ehren-Stammesnamen Lakota-Tashina, »Schutzdecke der Lakota«.