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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein reines Für-sich-Bewusstsein (der ´Herr´) hängt von einem anderen Bewusstsein (dem ´Knecht´) ab, mit dem ein dialektisches Verhältnis der Einheit der Gegensätze als bestimmend für mein Selbstbewusstsein eingegangen wird. Davon abgeleitet lässt sich sagen, dass mein Für-sich-sein überhaupt vom Anderen abhängt. Das heißt, es ist von seiner Anerkennung abhängig. Dies gilt reziprok auch für den Anderen, für sein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein reines Für-sich-Bewusstsein (der ´Herr´) hängt von einem anderen Bewusstsein (dem ´Knecht´) ab, mit dem ein dialektisches Verhältnis der Einheit der Gegensätze als bestimmend für mein Selbstbewusstsein eingegangen wird. Davon abgeleitet lässt sich sagen, dass mein Für-sich-sein überhaupt vom Anderen abhängt. Das heißt, es ist von seiner Anerkennung abhängig. Dies gilt reziprok auch für den Anderen, für sein Für-sich-sein. Für jeden ist der Andere also der ´Knecht´ und er selbst ist der ´Herr´ in dem gleichen Verhältnis, in dem die beiden Teile des jeweiligen, verdoppelten Selbstbewusstseins zueinander stehen. „Der geniale Einfall Hegels besteht also darin, mich in meinem Sein vom Anderen abhängig sein zu lassen.“1 Der Andere kann daher in seiner Existenz logischerweise gar nicht mehr angezweifelt werden, weil dieser Zweifel Ausdruck eines Ich-Bewusstseins wäre, das ohne die vorhergehende Anerkennung des Anderen gar nicht zustande gekommen wäre!