Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Schulwesen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Konnte Berlin um 1500 eine Pflegestätte eines innerlich freien Geist- und Kunstlebens sein, das von mittelalterlichen Bindungen gelöst war, wenn schon Luther sich ablehnend über die Bezirke östlich seines Wittenberg geäußert hat? Diese Frage soll in diesem Büchlein anhand des höheren Schulwesens in Berlin beantwortet werden. Dabei soll auch der Blick für die Entwicklung der Stadt Berlin, die durch ihren Residenzstadtstatus immerhin eine übergeordnete Bedeutung innehatte, nicht verloren werden. Einerseits wird die Lage Berlins um 1500 bezüglich der Stadt und des Schulwesens thematisiert, andererseits die Gründungsakte der höheren Schulen, sowie die dahinter stehenden Absichten. Vor diesem Hintergrund soll aufgezeigt werden, wie sich das geistige Leben im Schulwesen entwickeln konnte. In einem zweiten Bereich werden pädagogische Lehrinhalte erklärt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Strukturen des Unterrichtes an den höheren Schulen Berlins, vornehmlich im als Bildungsjahrhundert bezeichneten 18. Jahrhundert, dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Person Friedrich Gedike zuteil.
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