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Mehlin "verzellt" ein geträumtes, tierisches Hotzenwälder Komplott. Daran scheiterte das Pumpspeicherwerk Atdorf im Südschwarzwald. Mit echtem Jägerlatein über wilde Tiere, Wildschweine und Wölfe. Spukende Hotzenwälder "Irrgeischter und Ploggeischter" wie der "Maisenhardt Joggele, der Löhli Bloßli und die Höllhogehex" wirken im langen Rechtsverfahren zum Atdorfer Pumpspeicherwerks mit. Es "pladderadatscht und es isch nit ganz sufer" wenn der Waldgeist in der Verwaltungsbürokratie "bockeret het" und persönlich regiert. Das Scheitern des Projekts Atdorf liegt nicht allein am Naturschutz, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Mehlin "verzellt" ein geträumtes, tierisches Hotzenwälder Komplott. Daran scheiterte das Pumpspeicherwerk Atdorf im Südschwarzwald. Mit echtem Jägerlatein über wilde Tiere, Wildschweine und Wölfe. Spukende Hotzenwälder "Irrgeischter und Ploggeischter" wie der "Maisenhardt Joggele, der Löhli Bloßli und die Höllhogehex" wirken im langen Rechtsverfahren zum Atdorfer Pumpspeicherwerks mit. Es "pladderadatscht und es isch nit ganz sufer" wenn der Waldgeist in der Verwaltungsbürokratie "bockeret het" und persönlich regiert. Das Scheitern des Projekts Atdorf liegt nicht allein am Naturschutz, sondern am "Bockmischt des Amtsschimmels" und an spukenden Hotzenwälder Geistern. Hans Mehlin verbindet wie bereits in den vorangehenden Novellen die Standardsprache mit seiner urigen, traditionellen, mundartlichen, alemannischen Muttersprache.

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Autorenporträt
Nach dem Humanistischen Abitur am Hebelgymnasium Lörrach und dem Wehrdienst bei der Feldartillerie studierte Hans Mehlin Forstwirtschaftswissenschaften in Freiburg i.Br. und in Wien. Mehlin wurde Beamter bei der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg. Ab dem Jahr 1986 Referent bei der Forstdirektion Freiburg und bei der Forstlichen Forschungsanstalt und Versuchsanstalt in Freiburg. Er leitete über 26 Jahre das Forstamt in Bad Säckingen und war ehrenamtlich Naturschutzbeauftragter im Landkreis Waldshut, den er wie seine Westentasche kennt.Mehlin war Jahre mit dem "Pumpspeicherplan Atdorf" befasst. Er schrieb für die staatliche Forstbehörde und für das Landratsamt Waldshut Stellungnahmen für das Planfeststellungsverfahren und für das Raumordnungsverfahren. Er arbeitete als ausgewähltes Mitglied am "Runden Tisch" und in der "Begleitgruppe Atdorf". Schwerpunktmäßig bei der Umweltverträglichkeitsprüfung und bei den Gutachten zum Artenschutz (weit über 100 Aktenordner). Der Autor zog i

m Jahr 2002 vom Amtssitz Bad Säckingen in den Hotzenwald, den er durch den Beruf gut kennenlernen konnte. Der alemannische Dialekt wird weiter in Mehlins Familie gepflegt.