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Das Ideal und das Leben. Adornos Flaschenpost (eBook, PDF)
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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll versucht werden, bestimmte Themenkreise aus Adornos Philosophie zu erhellen, ohne verschiedene dialektisch miteinander verzahnte Widersprüche oder undeutliche Auslassungen in Adornos Philosophieren willkürlich entwirren zu wollen. 1. Adornos moralphilosophische Überlegungen sollen verglichen werden mit Nietzsches Immoralismus und einer eher theozentrisch orientierten Ethik. Es wird klar werden, dass sich Adornos…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll versucht werden, bestimmte Themenkreise aus Adornos Philosophie zu erhellen, ohne verschiedene dialektisch miteinander verzahnte Widersprüche oder undeutliche Auslassungen in Adornos Philosophieren willkürlich entwirren zu wollen. 1. Adornos moralphilosophische Überlegungen sollen verglichen werden mit Nietzsches Immoralismus und einer eher theozentrisch orientierten Ethik. Es wird klar werden, dass sich Adornos Ideal der intellektuellen Redlichkeit (das intellektuelle Gewissen Nietzsches!) in bestimmten Punkten nicht sehr von Nietzsches Ideal der Vornehmheit unterscheidet. 2. Auch noch wird zu untersuchen sein, welche Rolle die aristotelische theoria bei Adorno spielt, vor allem aber auch, wie Adornos Philosophieren insgeheim vom unbändigen Verlangen beseelt ist, das Undenkbare zu denken. 3. Im dritten Schritt wird zu beleuchten sein, wie sich die Ästhetik der Textlust innerhalb von Adornos Philosophieren einordnen lässt. 4. Im letzten Schritt unserer Analyse wird die Auseinandersetzung von Adornos negativer Dialektik mit der Hegelschen Phänomenologie im Vordergrund stehen. Die Irreduzibilität der Negativität des menschlichen In-der-Welt-seins wird dabei zentral in den Fokus rücken müssen – das Ganze ist eben dann doch das Unwahre.