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Das Image der USA und der UdSSR im geteilten Deutschland im Spiegel der politischen Plakatkunst (eBook, PDF) - Lukina, Irina
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die weltpolitische Lage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde insbesondere von den machtpolitischen Interessenauseinandersetzungen zwischen den USA und der UdSSR geprägt. Beide Supermächte standen sich feindlich gegenüber und bedrohten mit ihrem nuklearen Zerstörungspotenzial den Weltfrieden. Dieser sogenannte ‚Kalte Krieg’ ließ ganze Generationen mit der Angst vor einem ‚Dritten Weltkrieg’ aufwachsen (vgl. Benz 51999: 148-149). Obwohl es…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die weltpolitische Lage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde insbesondere von den machtpolitischen Interessenauseinandersetzungen zwischen den USA und der UdSSR geprägt. Beide Supermächte standen sich feindlich gegenüber und bedrohten mit ihrem nuklearen Zerstörungspotenzial den Weltfrieden. Dieser sogenannte ‚Kalte Krieg’ ließ ganze Generationen mit der Angst vor einem ‚Dritten Weltkrieg’ aufwachsen (vgl. Benz 51999: 148-149). Obwohl es ein „Krieg ohne Waffengewalt“ (Wengeler 1996: 282) war, ähnelte dieser Zeitabschnitt einem permanenten Kriegszustand, da beide Seiten dazu bereit schienen, ihre Zerstörungswaffen auch einzusetzen. Darüber hinaus kam es an der Peripherie zu zahlreichen Stellvertreterkriegen, die das Gefährdungspotenzial eines neuen Krieges erhöhten. Die sich im Ost-West-Konflikt zuspitzenden Systemgegensätze spielten insbesondere im geteilten Deutschland eine zentrale Rolle. Dies zeigte sich vor allem in der Teilung Deutschlands in zwei Staaten. Das geteilte Deutschland wurde zu einem zentralen Schauplatz der Ost-West-Konfrontation. Nach der Auffassung von US-Hochkommissar John McCloy sollte der Kalte Krieg von Deutschen und mit deutschen Argumenten geführt werden (vgl. Körner 2003: 9-10). Durch die gegenseitige Propaganda sollte die Konsolidierung des gegnerischen Systems verhindert bzw. mindestens verlangsamt werden. Die letztendliche Entscheidung über den Ausgang des Kalten Krieges sollte durch die ‚Politik der Stärke’ (BRD/USA) herbeigeführt werden bzw. mit dem ‚Sieg des Weltfriedenslagers’ (DDR/UdSSR) enden (vgl. Körner 2003: 11).