„Das Imperium“ ist ein pseudo-Science Fiction Roman. Tatsächlich ist es eher eine Fantasy-Geschichte, die bloß zufällig im All spielt, mit Raumschiffen und Aliens. Deshalb denke ich, dass viele Science Fiction-Liebhaber „Das Imperium“ nicht mögen werden, denn die (fiktive) Wissenschaft wird in den
Hintergrund gedrängt. Was möglich und was nicht möglich ist, spielt hier keine Rolle, und…mehr„Das Imperium“ ist ein pseudo-Science Fiction Roman. Tatsächlich ist es eher eine Fantasy-Geschichte, die bloß zufällig im All spielt, mit Raumschiffen und Aliens. Deshalb denke ich, dass viele Science Fiction-Liebhaber „Das Imperium“ nicht mögen werden, denn die (fiktive) Wissenschaft wird in den Hintergrund gedrängt. Was möglich und was nicht möglich ist, spielt hier keine Rolle, und wieso-weshalb-warum schon gar nicht. Antrieb mit Überlichtgeschwindigkeit? Kein Problem! Wie ist das möglich? Keine Ahnung. Fast 100 Planeten sind von den Menschen kolonisiert worden: so gut wie kein Wort wird an den technischen Details „ verschwendet“; sogar „The Expanse“-Bücher haben die unterschiedlichen Probleme besprochen, die auf Fremden Planeten auftreten könnten, und auch „The Expanse“ ist eher Action-Achterbahn als Spekulativ.
Was ich damit sagen möchte, ist ganz einfach. „Das Imperium“ zu lesen hat Spaß gemacht, aber man muss seine Erwartungen anpassen, denn Science Fiction ist nicht gleich Science Fiction. Der Schriftsteller hat früher mal, so in den 90ern, Star Wars-Bücher geschrieben. Und ich formuliere es mal so: wer „Das Imperium“ liest, dem wird das auch definitiv auffallen.