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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.2, Université du Luxembourg (Philosophy), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie Moderne III: Einführung in die Philosophie der Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Prinzip verbirgt sich hinter verallgemeinerten Aussagen? Worauf gründen wir die Behauptungen, etwas zu wissen, was sich noch nicht ereignet hat? Wie entsteht Wissen über noch unbeobachtete Vorgänge und allgemeine Zusammenhänge, wie sie beispielsweise durch wissenschaftliche Gesetze…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.2, Université du Luxembourg (Philosophy), Veranstaltung: Geschichte der Philosophie Moderne III: Einführung in die Philosophie der Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Prinzip verbirgt sich hinter verallgemeinerten Aussagen? Worauf gründen wir die Behauptungen, etwas zu wissen, was sich noch nicht ereignet hat? Wie entsteht Wissen über noch unbeobachtete Vorgänge und allgemeine Zusammenhänge, wie sie beispielsweise durch wissenschaftliche Gesetze ausgedrückt werden? Die traditionelle Antwort auf die Frage nach der Entstehung dieses Wissens besteht im induktiven Schließen. Die vorliegende Hausarbeit thematisiert das klassische Induktionsproblem, das erstmals 1740 von David Hume aufgegriffen wurde und sich zu einem der Grundprobleme der Erkenntnistheorie erhob. Der Problematik liegt die Frage zugrunde, ob und wann ein induktives Schließen von Einzelfällen auf ein allgemeingültiges Gesetz oder eine Theorie gerechtfertigt ist. Die Arbeit wird in drei grundlegende Punkte aufgeteilt, Einleitung, Hauptteil und Schluss. In der Einleitung wird das Thema und der Aufbau dieser Arbeit präsentiert. Das Kernstück dieser Arbeit setzt sich aus einer Darlegung der Induktionslogik und der diesbezüglichen Problematik sowie zwei unterschiedlichen Lösungsvorschlägen zusammen. Außerdem wird in diesem Teil der Arbeit eine kritische Betrachtung dieser Vorschläge präsentiert. Der Schluss setzt sich aus einem verständlichen Überblick und einer Zusammenführung der behandelten Punkte zusammen. Das wesentliche Ziel dieser Arbeit ist es auf folgende Frage zu antworten: Worin besteht das Induktionsproblem und kann dieses mit Simon Blackburns quasi-realistischer Theorie gelöst werden?

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