Das Institut für Kulturpflanzenforschung wurde von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft noch in den letzten Jahren des 2. Weltkrieges in Wien gegründet. Nach dem Krieg wurde es am nordöstlichen Harzrand in Gatersleben auf- und zu einem großen Forschungszentrum für Genetik und Kulturpflanzenforschung ausgebaut. Mit seinen Leistungen und seiner Einbindung in die Zeitgeschichte steht es exemplarisch für die Wissenschaftsentwicklung in unterschiedlichen politischen Systemen und zeigt gleichzeitig, wie die, die Entwicklung tragenden, Menschen mit gegebenen Situationen umgingen und auch in der DDR erreichten, dass ihr Institut den Anschluss an die internationalen Entwicklungen nicht verlor. Das Buch spiegelt Zeitgeschichte aus der Perspektive einer großen Forschungseinrichtung. Alle an Wissenschaftshistorie und Zeitgeschichte Interessierte werden das Buch mit Gewinn lesen.
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