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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Ethik und Moral in der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Von vielen wird das Internet noch immer als eine "Bedrohung durch das Neue, Fremde und Verbotene" wahrgenommen. Bestätigung finden sie, wenn die Problematiken um Computer-kriminalität oder die Verbreitung von Pornographie und Propaganda im Internet öffentlich diskutiert werden. In diesem Zusammenhang werden ethische Fragen erörtert, die besonders das Verhältnis von Zensur und Freiheit der Rede…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Ethik und Moral in der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Von vielen wird das Internet noch immer als eine "Bedrohung durch das Neue, Fremde und Verbotene" wahrgenommen. Bestätigung finden sie, wenn die Problematiken um Computer-kriminalität oder die Verbreitung von Pornographie und Propaganda im Internet öffentlich diskutiert werden. In diesem Zusammenhang werden ethische Fragen erörtert, die besonders das Verhältnis von Zensur und Freiheit der Rede im Netz betreffen. In diesen Bereich fällt auch folgende Frage: "Internet als Ort historischer Wahrheit?" Doch wie definiert sich "Wahrheit" - insbesondere die historische? Zunächst ist sie ein mora-lischer Anspruch, dem man gerade in der Geschichtswissenschaft gerecht werden sollte. Und erreicht wird sie, indem die Forschung alles begründet, belegt und nachvollziehbar macht. Die Schwierigkeit besteht dabei in der Quellenarbeit, da diese unvoreingenommen und ganzheit-lich erfolgen sollte. Im Internet stehen neben den Primärquellen aber hauptsächlich Sekundär-literaturen zur Verfügung, aus denen Informationen entnommen werden. In diesen Ge-schichtsdarstellungen ist es dann nicht immer einfach, eine eventuelle Selektivität oder gar Verfälschung aufzudecken. Um hierfür Ansatzpunkte zu finden, wurden zahlreiche Orientierungen für die kritische Be-wertung von Internetseiten im Bereich der Medienethik ausgearbeitet. Diese stellen den Ver-such dar, einen Qualitätsmaßstab zu erarbeiten, der es zumindest erlaubt, illegale und schädli-che Quellen aus den Rechercheergebnissen zu streichen. Dennoch wird die Problematik der Ethik im Internet, besonders im Zusammenhang mit der Geschichtswissenschaft, in den meis-ten Fällen nur angerissen. Daher soll in dieser Arbeit versucht werden, die Gefahren aber auch die Vorteile der Internetnutzung aufzuzeigen. Dabei ist es unumgänglich, auf die Internetethik und das Medienrecht einzugehen. Hiervon ausgehend sollen die Konsequenzen aufgezeigt werden, die sich für den Einsatz des Internet im Geschichtsunterricht ergeben, da "das Inter-net als globales Netzwerk von Informationen [...] für Lehrer wie für Schüler heute nicht mehr aus den verschiedenen Bereichen des Unterrichts wegzudenken [ist,] und [...] besondere Aufmerksamkeit in der schulischen Praxis [verdient]" .

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