Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Zweiten Weltkrieges verhaftete das FBI in den USA lebende Staatsangehörige feindlicher Nationen, wie Deutsche, Japaner und Italiener, die sogenannten Enemy Aliens. Insgesamt 31.899 Menschen wurden während des Krieges in die Internierungslager des Justizministeriums gebracht. Es gab verschiedene Typen von Lagern für Männer, Frauen und Familien. Das größte davon war das Familienlager Crystal City in Texas, um welches es in vorliegenden Arbeit gehen soll. Jan Jarboe Russell erwähnt im Vorwort seines Buches „The Train to Crystal City“, dass die Japaner vom „Crystal City concentration camp“ sprachen. In dieser Arbeit soll analysiert werden, inwiefern diese Bezeichnung angesichts vieler Annehmlichkeiten, die das Lager den Internierten bot, gerechtfertigt war. Im ersten Unterkapitel des Hauptteils werden sämtliche positive Aspekte des Lagerlebens in Crystal City aufgezeigt, im zweiten geht es um die Schattenseiten.