Was Sie schon immer über die Kunst, mathematische Texte zu formulieren, wissen wollten, aber nie zu fragen wagten: Was bedeutet "trivial", "wohldefiniert", "Korollar", "eindeutig", " o. B. d. A.", ...? Was sind gute Bezeichnungen? Wie organisiert man einen Beweis? Dieses Buch hilft den Studierenden der Mathematik mit vielen Beispielen und konkreten Ratschlägen bei der Formulierung mathematischer Übungsaufgaben, Seminararbeiten und Examensarbeiten. Das höchste Ziel: Klarheit! - Auch ein mathematischer Text ist ein Text in deutscher Sprache! - Definitionen - Wohldefiniert - Satz, Lemma, Korollar - Bezeichnungen: gute, keine unnötigen - "2 paarweise verschiedene Zahlen" - "3 5-elementige Mengen haben 15 Elemente" - Symbole - "daraus folgt" - Mächtigkeit einer Menge - Unendlich - Notwendig und hinreichend - Trivial - Beispiele - All- und Existenzquantor - Gegenbeispiele - Beweise - Zitate - Der, die, das - Eineindeutig - Kanonisch - O. B. d. A. - Ich, wir, man, mein, unser - Abbildung, Funktion, Operator - Konjunktiv - Wörter, die man wissen muss - Lesen mathematischer Texte - Übungsaufgaben - Studierende der Mathematik im Grundstudium - Lehrerinnen und Lehrer der Mathematik Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher ist Professor für Mathematik an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Direktor des Mathematikums in Gießen, des ersten mathematischen Mitmachmuseums der Welt.
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