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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Schwierigkeiten und Neuerungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste parlamentarisch gewählte Demokratie im Deutschen Reich kämpfte seit ihrer Entstehung 1919 gegen eine Unzahl von Problemen, anfänglich mit einer der schlimmsten Geldentwertungen der Gegenwart, schließlich mit einer Weltwirtschaftskrise, die 1933 in einer menschenverachtenden Diktatur gipfelte. Zwischenzeitlich zeichnete sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Schwierigkeiten und Neuerungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste parlamentarisch gewählte Demokratie im Deutschen Reich kämpfte seit ihrer Entstehung 1919 gegen eine Unzahl von Problemen, anfänglich mit einer der schlimmsten Geldentwertungen der Gegenwart, schließlich mit einer Weltwirtschaftskrise, die 1933 in einer menschenverachtenden Diktatur gipfelte. Zwischenzeitlich zeichnete sich jedoch eine Phase der Prosperität ab, bekannt als die »Goldenen Zwanziger« Jahre von 1924 bis 1929. Ob diese Eingrenzung jedoch so zutreffend ist, soll im Folgenden diese Hausarbeit durchleuchten. Im Hinblick auf die Fragestellung, ob der schwarze Freitag1 und der Ausbruch der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 wirklich das Ende der Weimarer Republik einläutete oder ob die Problematik bereits früher begann, wird der sozialökonomische Sektor Beschäftigung von 1927 bis 1933 genauer untersucht. Es wird einige Rückblicke und Voraussichten geben, da sich ein geschichtliches Problem weder auf einen genau begrenzten Zeitrahmen eingrenzen, noch auf ein einziges Thema reduzieren lässt. Diese Arbeit erforscht die Situation des Arbeitsmarktes und die der Arbeiter; dabei sollte in dem Zusammenhang auch auf wirtschaftliche Probleme eingegangen werden, da der Arbeitsmarkt von der Entwicklung des Außen- und Innenhandels abhängig ist. Das wird bedauerlicherweise nicht in aller Ausführlichkeit möglich sein. Ebenfalls wichtig für die Entwicklung der Beschäftigung ist die politische Entfaltung und Ideenumsetzung, insbesondere die Politik HEINRICH BRÜNINGS (1885 - 1970) und die seiner Nachfolger, die genauerer betrachtet werden soll. Weiterhin versuche ich einen Bogen zur der Arbeitslosenversicherung zu spannen, deren Verlauf und Ende darzustellen, um letztendlich ein zusammenfassendes Bild über das sozialökonomische Krisensymptom Beschäftigung von 1927 bis 1933 zu zeichnen und zu klären, ob das Jahr 1929 einen besonderen Einfluss darauf hatte.