Karel Čapeks herrlich erfrischender Klassiker der modernen Gartenliteratur liegt zu seinem 120. Geburtstag endlich in einer neuen Übersetzung vor: Humorvoll, leidenschaftlich und selbstironisch, ist DAS JAHR DES GÄRTNERS ein unentbehrliches Buch für jeden Gärtner, für Gartenfreunde und ihre Angehörigen, selbst, wenn sie nur einen Balkonkasten ihr Eigen nennen. Čapek ergreift in seinem Buch vehement Partei für die Gärtnerei. Mit viel Humor und Ironie führt er den Leser in zwölf Kapiteln durch das Gartenjahr. Diese sind gefüllt mit den gärtnerischen Highlights und Pflichten, dazwischen findet der Leser kurze Beiträge zu den Grundlagen des Gärtnerns. Čapeks Betrachtungen sind immer kenntnisreich und dabei sehr kurzweilig zu lesen. Aus ihnen entsteht ein Bild der sonderbaren Spezies des Gartenliebhabers. Der Leser kann sich dieser enthusiastischen Liebeserklärung nicht entziehen und wird unweigerlich von ihr eingenommen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Claudia Schülke fragt sich in dieser Neuauflage gemeinsam mit Karel Čapek, was der Gärtner im Winter macht. Der 1938 an einer Lungenentzündung verstorbene tschechische Autor, dessen Gartenbrevier bereits 1929 in Tschechien und 1957 in der DDR erschien, belustigt sich in "Das Jahr des Gärtners" selbstironisch und amüsant über seine Leidenschaft für die Gartenarbeit, erklärt Schülke. Das zu lesen macht der Rezensentin Spaß, auch wenn die zugehörigen Illustrationen von Anna Luchs für sie nicht an die derben, bodenständigen Zeichnungen Josef Čapeks, den Bruder des Autors herankommen. Immerhin habe Marcela Euler bei der Übersetzung auf das Gendern verzichtet, denn mit Frauen konnte Čapek im Garten sowieso nichts anfangen, resümiert Schülke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Grüne Feuilletons aus dem Jahre 1929, die endlich wieder da sind.« Die Zeit
»Gartenhumor pur - ein Muss für jeden Gartenliebhaber!«
www.garten-literatur.de
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