Lange Zeit galt das Beschäftigungssystem als Garant für Japans wirtschaftlichen Erfolg. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise macht jedoch Veränderungen erforderlich, wobei zwei mögliche Entwicklungsrichtungen konkurrieren: Öffnung der geschlossenen Strukturen im Kontext der Internationalisierung der japanischen Wirtschaft und Intensivierung der traditionellen Praxis der interdependenten Beziehungen. Arne Holzhausen untersucht die Besonderheiten des japanischen Beschäftigungssystems und stellt dessen Entwicklung während der Krisen der letzten Jahre dar. Der Autor analysiert nicht nur Stärken und Schwächen dieses Beschäftigungssystems, sondern zeigt auch, wie in den 90er Jahren neue Ansätze versuchen, japanische Traditionen mit den veränderten Anforderungen in Einklang zu bringen.
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