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Die Dichter des Jungen Wien leisteten auch nach 1905 ihren Beitrag zur Literatur der Moderne - ein Umstand, der bisher von der Forschung weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Die vorliegende Studie möchte dem abhelfen und untersucht das fiktionale und weltanschauungsliterarische Spätwerk der älter gewordenen Jungwiener und beachtet dabei sowohl die kanonisierten Schriftsteller (Hofmannsthal und Schnitzler) als auch deren weniger bekannte Kollegen. Barbara Beßlich ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind…mehr

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Produktbeschreibung
Die Dichter des Jungen Wien leisteten auch nach 1905 ihren Beitrag zur Literatur der Moderne - ein Umstand, der bisher von der Forschung weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Die vorliegende Studie möchte dem abhelfen und untersucht das fiktionale und weltanschauungsliterarische Spätwerk der älter gewordenen Jungwiener und beachtet dabei sowohl die kanonisierten Schriftsteller (Hofmannsthal und Schnitzler) als auch deren weniger bekannte Kollegen. Barbara Beßlich ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Geschichte vom 18. bis 21. Jahrhundert, Literatur der Klassischen Moderne (Junges Wien, Thomas Mann, Stefan George), Kulturkritik und Narratologie. Von ihr liegen Monographien vor über Wege in den 'Kulturkrieg'. Zivilisationskritik in Deutschland 1890-1914 (Darmstadt 2000), Faszination des Verfalls. Thomas Mann und Oswald Spengler (Berlin 2002), Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung 1800 bis 1945 (Darmstadt 2007), Das Junge Wien im Alter. Spätwerke (neben) der Moderne (1905-1938) (Wien 2021), Der Biograph des Komponisten. Unzuverlässiges Erzählen in Thomas Manns Roman 'Doktor Faustus' (1947) (Heidelberg 2023).

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Autorenporträt
Barbara Beßlich ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Geschichte vom 18. bis 21. Jahrhundert, Literatur der Klassischen Moderne (Junges Wien, Thomas Mann, Stefan George), Kulturkritik und Narratologie. Von ihr liegen Monographien vor über Wege in den 'Kulturkrieg'. Zivilisationskritik in Deutschland 1890¿1914 (Darmstadt 2000), Faszination des Verfalls. Thomas Mann und Oswald Spengler (Berlin 2002), Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung 1800 bis 1945 (Darmstadt 2007), Das Junge Wien im Alter. Spätwerke (neben) der Moderne (1905¿1938) (Wien 2021), Der Biograph des Komponisten. Unzuverlässiges Erzählen in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus" (1947) (Heidelberg 2023).