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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für ur- und frühgeschichtliche Archäologie), Veranstaltung: Das Jungneolithikum in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung einer Kulturerscheinung aus dem späten Jungneolithikum verzeichnete 1924 durch Paul Reinecke einen großen Fortschritt in der ur‐ und frühgeschichtlichen Forschung. Denn das 1911 entdeckte Erdwerk bei Altdorf, Essenbach‐ Altheim wurde namensgebend für eine bis dahin schon von verschiedenen südbayerischen Plätzen zutagegekommenen Kulturfacies: Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für ur- und frühgeschichtliche Archäologie), Veranstaltung: Das Jungneolithikum in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung einer Kulturerscheinung aus dem späten Jungneolithikum verzeichnete 1924 durch Paul Reinecke einen großen Fortschritt in der ur‐ und frühgeschichtlichen Forschung. Denn das 1911 entdeckte Erdwerk bei Altdorf, Essenbach‐ Altheim wurde namensgebend für eine bis dahin schon von verschiedenen südbayerischen Plätzen zutagegekommenen Kulturfacies: Die Altheimer Gruppe. Ausgehend von den neuen Erkenntnissen wurden weitere Fundstellen in Niederbayern und der südlichen Oberpfalz untersucht und konnten mit den Funden aus Essenbach-Altheim verglichen und verknüpft werden. In der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf der Vermittlung eines umfassenden und detaillierten Überblicks über diese Kultur. Zu Beginn wird ein Einblick in die Forschungsgeschichte gegeben. Im Anschluss beschäftigt sich diese Arbeit mit einer kurzen chronologischen Einordnung und der Verbreitung. An dieser Stelle werden diev erschiedenen Fundstellen, die in dieser Arbeit behandelt werden, kurz vorgestellt. Im weiteren Verlauf wird das Siedlungswesen der Altheimer Kultur mit all ihren spezifischen Ausprägungen und Ausgestaltungen näher erläutert. Weitere große Gliederungspunkte sind die charakteristische Altheimer Keramik und die Knochen‐, Feuerstein‐ und Felsgesteinartefakte, die als Werkzeug, Schmuck oderJagdausrüstung gedient haben. DesWeiteren wird die Wirtschaftsstruktur dieser Kulturerscheinung ausgearbeitet und um das Bild abzurunden kurz auf das Bestattungswesen, welches leider kaum erforscht ist, eingegangen.