eigene Erfahrungen kurzweilig erzählt und mit vielen brauchbaren Tipps ergänzt
Fumio Sasaki beschreibt in diesem Buch, wie er innerhalb von 5 Jahren seine Anzahl an Besitztümern minimierte und nun innerhalb von 20 Minuten umziehen könnte.
Er erarbeitet seine Definition eines Minimalisten und
beschreibt einige Gründe, warum man so leben möchte und hinterfragt, warum wir überhaupt soviele Dinge…mehreigene Erfahrungen kurzweilig erzählt und mit vielen brauchbaren Tipps ergänzt
Fumio Sasaki beschreibt in diesem Buch, wie er innerhalb von 5 Jahren seine Anzahl an Besitztümern minimierte und nun innerhalb von 20 Minuten umziehen könnte.
Er erarbeitet seine Definition eines Minimalisten und beschreibt einige Gründe, warum man so leben möchte und hinterfragt, warum wir überhaupt soviele Dinge anhäufen. Der Leser findet neben den ausführlichen 55 Tipps, die Regeln und Methoden zum Entrümpeln aufzeigen, noch eine weitere Liste mit zusätzlichen, beschriebenen 15 Tipps für die nächsten Schritte zum Minimalisten, gefolgt von weiteren eigenen Erfahrungsberichten und denen von Bekannten, die durch einen Fototeil abgerundet wurden. Unter anderem wird betrachtet, warum man sich von einem Gegenstand nicht trennen will oder, dass man durch Ansammeln nicht für die Zukunft vorsorgen oder sich an die Vergangenheit klammern kann oder sollte.
Nach den Ausführungen, wie sich sein Leben verändert hat, erhält man die beiden oben erwähnten Listen, quasi im Anhang, nochmals in einer Überschriften-Übersicht der Tipps.
Der Weg des Autors war interessant zu lesen; die vielen Tipps und Hinweise können beim Entrümpeln sehr hilfreich sein. Ganz so radikal möchte ich meine Habseeligkeiten nicht reduzieren, aber die Sicht, sich von Überflüssigem zu trennen, spricht mich sehr an – und da habe ich auch noch einiges vor mir. Mittlerweile habe ich mehrere Ratgeber dazu gelesen, fand an diesem die persönlichen Plaudereien sehr anschaulich, auch die Beschreibungen seine Analyse und der Veränderungen in seinem Leben, die durch viele Beispiele verdeutlicht wurden. Wahrscheinlich zwangsläufig wiederholte sich einiges, was ich nicht allzu störend fand. Mich haben viele der den Kapiteln vorangestellten Zitate angesprochen, genauso wie einige knappe und knackige Sätze, die man sich gut merken kann. Besonders erwähnenswert finde ich auch die Sichtweise, dass es Zeit braucht, bis man wirklich etwas in seinem Umfeld verändert hat.