Renate Bergmann weiß wie zu allem und jedem etwas zu sagen, kein Wunder also, dass auch ihr „Haushalts- und Kochbuch“ nicht lange auf sich warten ließ. Hier handelt es sich erneut, wie schon bei „Kennense noch Blümchenkaffee?“ nicht um eine zusammenhängende Geschichte, vielmehr werden einzelne
Rezepte oder diverse Haushaltstipps herausgegriffen und erläutert. Leider nicht in einer solchen Form wie…mehrRenate Bergmann weiß wie zu allem und jedem etwas zu sagen, kein Wunder also, dass auch ihr „Haushalts- und Kochbuch“ nicht lange auf sich warten ließ. Hier handelt es sich erneut, wie schon bei „Kennense noch Blümchenkaffee?“ nicht um eine zusammenhängende Geschichte, vielmehr werden einzelne Rezepte oder diverse Haushaltstipps herausgegriffen und erläutert. Leider nicht in einer solchen Form wie man es sich gewünscht hätte.
Sicherlich gibt es zahlreiche Anekdoten, die mitunter mal mehr mal weniger humorvoll daherkommen, aber das kennt man inzwischen ja auch von der Online-Omi. Nach dem Sprecherwechsel zeigt sie sich bissiger als zuvor, doch gewöhnt man sich langsam auch an diesen, wenn auch geringen, Imagewandel. Nichtsdestotrotz hätte man sich weitreichende Ausschmückungen gewünscht. Sei es hinsichtlich der dargestellten Ratschläge oder auch der Geschichten „drumherum“.
Es scheint fast, als sei alles auf ein Minimum reduziert, um möglichst viel in der doch recht kurzen Laufzeit unterzubringen. Dadurch wirkt das Erzählte gehetzt und noch unzusammenhängender als bei einer reinen Aneinanderreihung, wie sie hier vorliegt, sowieso schon. Hinzu kommt, dass es sich selten bis gar nicht um neue „Weisheiten“ und Erkenntnisse handelt. Natürlich nicht im Sinne von modern, sondern von nicht bekannt. Da macht auch der beliebte Humor nicht mehr viel wett.
Auch „Das kann man doch noch essen“ hätte nicht unbedingt einer Vertonung bedurft, als Lesefassung mag es, je nach Aufmachung, noch funktionieren, in der Hörversion leider mehr schlecht als recht. Bleibt zu hoffen, dass die im August erscheinende Erzählung wieder mehr bekannten Renate-Bergmann-Charme zu bieten hat, schließlich geht es hinaus auf die weite See.