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Das Kanonissenstift Gandersheim. Eines unter vielen Stiften im sächsischen Raum? (eBook, PDF) - kochherr, caroline
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Geschichte), Veranstaltung: Herrscher und Kirche in der Ottonenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt kaum eine historische Stätte, die so eng mit dem Geschlecht der Liudolfinger verbunden ist, wie das Kanonissenstift Gandersheim. Als erste wichtige Gründung dieser Familie spielt es in deren Geschichte eine besondere Rolle. Dieses Stift verstand sich stets als Ursprung des Aufstiegs der Liudolfinger. Wie sehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Geschichte), Veranstaltung: Herrscher und Kirche in der Ottonenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt kaum eine historische Stätte, die so eng mit dem Geschlecht der Liudolfinger verbunden ist, wie das Kanonissenstift Gandersheim. Als erste wichtige Gründung dieser Familie spielt es in deren Geschichte eine besondere Rolle. Dieses Stift verstand sich stets als Ursprung des Aufstiegs der Liudolfinger. Wie sehr sich die Gründung Gandersheims auf die Entwicklung und den Aufstieg dieser Familie ausgewirkt hat, ist jedoch bis heute in der Forschung ein zwar vieldiskutiertes aber nicht vollständig geklärtes Thema. Um diese Frage zu beantworten, ist es unumgänglich, zuerst die Gründungsumstände und vor allem die Veranlassung der Gründung zu erläutern. Vor allem im Hinblick auf die stetige Konkurrenz Gandersheims mit Quedlinburg sind die Aufgaben des Kanonissenstiftes sowie dessen Funktionen im Königtum genauer zu beleuchten. Es ist wohl so, dass Gandersheim Mitte des 10. Jahrhunderts seine Vorrangstellung an Quedlinburg verlor, doch ist es für diesen Kontext unumgänglich zu hinterfragen, warum dies so war und letztendlich auch blieb. Problematisch gestaltet sich die lückenlose Untersuchung der Gründungszeit aber aufgrund fehlender Quellen. Hans Goetting leistete jedoch in den letzten Jahrzehnten diesbezüglich hervorragende Arbeit, sodass heutige Analysen leichter möglich sind als noch vor einigen Jahren.