Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll die Entwicklungen der kastilischen Sprache während des Mittelalters, ihre damit zusammenhängenden geschichtlichen Ereignisse und Einflüsse anderer Sprachen darstellen. Zunächst soll der geschichtliche Hintergrund als Grundlage des sprachlichen Entwicklungsverständnisses beleuchtet werden. Die Kastilische Sprache gehört zum romanischen Sprachzweig und bildet mit dem Katalanischen, dem Portugiesischen und dem Galicischen die Gruppe der iberoromanischen Sprachen. Der Dialekt Kastilisch, der in einer schwach romanisierten Gegend im Norden von Spanien, im Grenzgebiet der heutigen Provinzen Burgos, La Rioja, Vizcaya und Álava entstand, ist die historische Grundlage des modernen Spanisch, daher wird das Spanische häufig auch Kastilisch genannt. Entstanden ist das Kastilische aus dem Vulgärlatein. Dabei wurden die früher in Spanien gesprochenen keltischen und iberischen Sprachen mit Ausnahme der baskischen Sprache verdrängt. Das Kastilische wird von der Mehrheit der Bevölkerung verstanden. Auf der Iberischen Halbinsel deckt sich das Sprachgebiet des Kastilischen nicht ganz mit dessen Staatsgebiet.
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