Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: keine Note, Kommentar: sehr gut, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort Globalisierung wird häufig mit Themen aus der Wirtschaft aus Sicht der westlichen Welt assoziiert: "going global", globale Präsenz von Unternehmen aus Kosten- und Strategiegründen sind jedoch nur ein Aspekt. Die Durchdringung und Interdependenz der Völker ist auch politischer und sozialer Art. Faktoren wie die Veränderungen auf der politischen Landkarte durch den Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in den ehemaligen Ländern des Ostblocks, politische Instabilität, Verfolgungen oder Armut und daraus folgende Abwanderung in sichere Länder, die weltweiten Kommunikationsmöglichkeiten über Internet, kostengünstigere und bessere Verkehrsverbindungen führen zu einem Zuwachs an interkulturellen Begegnungen. Damit geht auch die Notwendigkeit einher, sich über die kulturellen Grenzen und Unterschiede hinweg zu verständ igen und zu kooperieren. Selbst wenn kulturelle Unterschiede durch Äußerlichkeiten der Menschen nicht offensichtlich sind und vieles oberflächlich betrachtet vereinheitlicht oder gar verwestlicht erscheint, verbergen sich dahinter doch unterschiedliche Sozialisationen mit spezifischen Erfahrungen und Lebensstilen, die in interkulturellen Überschneidungssituationen zu Missverständnissen, Schwierigkeiten und Konflikten führen können. Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem Culture Assimilator als einer Methode zur Erlangung interkultureller Orientierung. Er gilt als eines der am besten erforschten und evaluierten Trainings mit hinreichender Erfahrung vornehmlich in den USA. In Deutschland hat der Culture Assimilator besonders durch Alexander Thomas Verbreitung erfahren.[...]
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