Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Kinder im Grundschulalter hören gerne Geschichten. Sie lauschen aufmerksam ihren Großeltern beim Geschichten erzählen oder wünschen sich abends vor dem Schlafen gehen noch eine Gute-Nacht-Geschichte. Auch Kinderhörspiele sind daher für die Jungen und Mädchen ein sehr attraktives Medium. Bei dem Zuhören der Erzählungen regen die Kinder nicht nur ihre Phantasie an, sondern erweitern auch ihre Sprachkompetenz und lernen das genaue Hinhören. Aus diesem Grund ist das Medium für den Deutschunterricht in der Grundschule sehr interessant. Doch in der Praxis kommt dieses leider häufig zu kurz, da andere Medien wie beispielsweise das Video im Vordergrund stehen. Dabei eignet sich das Hörspiel aufgrund der weniger kostspieligen Anschaffung besonders gut für den Unterricht in der Schule. Außerdem ist es weiniger komplex als andere Medien und vielseitig einsetzbar. Vor dem Einsatz im pädagogischen Bereich sollten Hörspiele analysiert werden, um ihr Potential für den Unterricht beurteilen zu können und eine geeignete, kindgerechte Auswahl treffen zu können. Im Folgenden möchte die Verfasserin nun zwei Kinderhöspiele unter Zuhilfenahme verschiedener Kriterien nach Böckelmann analysieren und den pädagogischen Nutzen der Medien aufzeigen. Im ersten Teil der Hausarbeit werden zunächst kurz die theoretischen Grundlagen zusammengefasst, die dieser Analyse zugrunde liegen. Im Anschluss daran folgt die Analyse der Hörspiele „Wenn du da bist sieht man nichts“ von Martin Daske sowie „Emil und die Detektive“, geschrieben von Erich Kästner. Auf der Grundlage der Analyse wird in einem abschließenden Fazit das pädagogische Potential der Kinderhörspiele für den Deutschunterricht bewertet.