Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medienwissenschaften), Veranstaltung: TPS: Einführung in die Phänomenologie des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrnehmung ist mehr als die Summe der Reize. Sie ist mehr als die digitale Wiedergabe des Empfundenen. Wahrnehmung ist die Abbildung der Umwelt in unserem Denken. Unsere Wahrnehmungsorgane kommunizieren mit dem Gehirn in 0 und 1, ähnlich der Bits und Bytes eines Computers. Das Gehirn setzt diese schwachen elektrischen Impulse in ein Gesamtbild zusammen. Doch wie Merlau-Ponty in seinem Artikel zeigt, reicht diese Erklärung nicht für die Dinge aus, die wir letztendlich wahrnehmen. In seinem Beitrag „Das Kino und die neue Psychologie“ stellt er die klassische Betrachtungsweise der Wahrnehmung den neuen Erkenntnissen der Psychologie gegenüber.