Neustart in Bienenbeek
„Das kleine Haus in der Heide“ ist ein perfekter Sommerroman, welcher einen in die wunderschöne Lüneburger Heide entführt. Man kann lesen und dabei super entspannen, obwohl es in diesem Feelgood-Roman manchmal ziemlich turbulent zugeht. Es ist das erste Buch, welches ich
von der Autorin gelesen habe und ich hoffe auf noch viele weitere Bücher, da mir ihr Schreibstil…mehrNeustart in Bienenbeek
„Das kleine Haus in der Heide“ ist ein perfekter Sommerroman, welcher einen in die wunderschöne Lüneburger Heide entführt. Man kann lesen und dabei super entspannen, obwohl es in diesem Feelgood-Roman manchmal ziemlich turbulent zugeht. Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich hoffe auf noch viele weitere Bücher, da mir ihr Schreibstil gefällt. Das Buch hat sich von der ersten Seite an flüssig lesen lassen und die Geschichte war spannend geschrieben.
Das Cover passt perfekt zum Buch und ist strahlt zu 100 % das aus, was man sich unter der Lüneburger Heide vorstellt. Heidekraut, Birken und ein Reetdachhaus alles dabei. Das Cover ist wunderschön und strahlt so viel Ruhe aus, genau das, was man von der Gegend erwartet. Ruhe in einer wunderschönen Natur.
Kurz zum Inhalt:
Lene und ihr Mann Matthies haben schon lange dem Wunsch sich ein Eigenheim zuzulegen. Leider hat sich bisher nichts Passendes finden lassen. Nun drängt die Zeit, da Ihnen ihre Mietwohnung in Hamburg gekündigt wurde. Sie laufen von einer Besichtigung zur nächsten und sind ständig im Internet auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie. Das zerrt natürlich an den Nerven, zumal Ihnen die Zeit im Nacken sitzt.
Dann ergibt sich die Möglichkeit ein Baugrundstück in Bienenbeek in der Lüneburger Heide zu erwerben. Leider ist dies nicht so einfach, da man etliche Kriterien erfüllen. Zusätzlich hat man die Möglichkeit durch ein Punktesystem im Ranking mit den anderen Bewerbern seine Chancen zu verbessern.
Das Grundstück wäre perfekt und Matthies hätte sogar die Möglichkeit seine Bienenzucht hierhin umzusiedeln. Also schmieden die beiden einen Plan um möglichst viele Pluspunkte zu sammeln. Hierzu nehmen sie allerlei Strapazen auf sich und ihre Beziehung leidet sehr darunter. Hinzu kommt, dass das ständige Pendeln zur Arbeit nach Hamburg enorm zeitaufwendig ist und die beiden somit sich kaum noch sehen. Die Nerven liegen blank.
Lene hat von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Sache, da sie in Bienenbeek auf ihren Ex-Freund Chris getroffen ist, welcher sie damals betrogen hat. Auch dieser hat sich mit seiner Verlobten für ein Grundstück beworben. Leider verpasst sie den Zeitpunkt ihren Mann über diese Tatsache zu informieren. Und er hat keine Ahnung, dass sich Chris und Lene von früher kennen und ein Paar waren.
Immer häufiger läuft sie Chris über den Weg und alte Gefühle kommen wieder hoch und das Ganze endet in einer Katastrophe.
Ob Matthies und Lene diese schwierige Zeit überstehen oder am Ende getrennte Wege gehen, lest bitte selbst.
Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, vor allem Fritz und Christa fand ich toll. Ganz herzliche, liebe Menschen! Das sich Lenes Freundin Marie so zurückgezogen hat und kaum noch Zeit hatte, fand ich schade.
Die Gegend wird so anschaulich beschrieben, dass man das Gefühl hat mitten in der wunderschönen Heidelandschaft so stehen oder bei der Kutschfahrt Fritz Geschichten zu hören.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte damit sehr angenehme Lesestunden. Perfekt zum Abschalten vom Alltag und entspannen.
Ich hoffe auf noch viele weitere Teile aus der „Willkommen in Bienenbeek“ Reihe.
5 Sterne von mir und eine klare Leseempfehlung