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Zwei Schwestern zum Verlieben in der Komödie »Das kleine Hotel an der Nordsee« von Bestseller-Autorin Steffi von Wolff - jetzt als eBook bei jumpbooks. Das große Glück zum Greifen nah - und dann sowas! Dine und Katinka sind komplett überrascht, dass ihre Urgroßmutter jeder von ihnen eine Million Euro hinterlassen hat ... aber die Sache hat einen Haken: Die chronisch verstrittenen Zwillingsschwestern müssen gemeinsam ein verschlafenes Hotel im beschaulichen Altkirchtrup zu neuem Leben erwecken - ansonsten gehen sie leer aus. Widerstrebend nehmen die beiden die Herausforderung an, aber d...
Zwei Schwestern zum Verlieben in der Komödie »Das kleine Hotel an der Nordsee« von Bestseller-Autorin Steffi von Wolff - jetzt als eBook bei jumpbooks. Das große Glück zum Greifen nah - und dann sowas! Dine und Katinka sind komplett überrascht, dass ihre Urgroßmutter jeder von ihnen eine Million Euro hinterlassen hat ... aber die Sache hat einen Haken: Die chronisch verstrittenen Zwillingsschwestern müssen gemeinsam ein verschlafenes Hotel im beschaulichen Altkirchtrup zu neuem Leben erwecken - ansonsten gehen sie leer aus. Widerstrebend nehmen die beiden die Herausforderung an, aber die ist größer, als sie sich in ihren schlimmsten Träumen ausgemalt haben. Zumal plötzlich auch noch ein junger, attraktiver Journalist auftaucht, der eigentlich nur Urlaub an der Nordsee machen will und ungewollt für jede Menge Gefühls-Chaos sorgt. Ein Feelgood-Roman voller bissigem Humor: »Witzig und lebenshungrig!« Woman Jetzt als eBook kaufen und genießen: die freche Komödie »Das kleine Hotel an der Nordsee« von Bestseller-Autorin Steffi von Wolff. Wer liest, hat mehr vom Leben: jumpbooks - der eBook-Verlag für junge Leser.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
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Steffi von Wolff, geboren 1966 in Hessen, war Reporterin, Redakteurin und Moderatorin bei verschiedenen Radiosendern. Heute arbeitet sie freiberuflich für Zeitungen und Magazine wie »Bild am Sonntag« und »Brigitte«, ist als Roman- und Sachbuch-Autorin erfolgreich und wird von vielen Fans als »Comedyqueen« gefeiert. Steffi von Wolff lebt mit ihrem Mann in Hamburg. Die Autorin im Internet: steffivonwolff.de/ und facebook.com/steffivonwolff.autorin Steffi von Wolff veröffentlichte bei venusbooks bereits die Romane »Das kleine Appartement des Glücks«, »Das kleine Hotel an der Nordsee« und »Das kleine Haus am Ende der Welt«.
Produktdetails
- Verlag: jumpbooks
- Seitenzahl: 189
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960532521
- Artikelnr.: 57263507
Was hat sich Urgroßmutter nur dabei gedacht?
Fanny, eine wohlhabende Frau und Urgroßmutter der Zwillinge Katinka und Dine, stirbt völlig unerwartet in einem Bordell in Frankfurt.
Als wäre das nicht schon schockierend und peinlich genug für die Familie, hält Fanny …
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Was hat sich Urgroßmutter nur dabei gedacht?
Fanny, eine wohlhabende Frau und Urgroßmutter der Zwillinge Katinka und Dine, stirbt völlig unerwartet in einem Bordell in Frankfurt.
Als wäre das nicht schon schockierend und peinlich genug für die Familie, hält Fanny sie auch weiterhin auf Trab und schockt die Familie ein letztes Mal bei der Testamentseröffnung.
Obwohl sich die Mutter der Zwillinge sehr sicher ist, dass alles an sie vererbt wird, kommt es anders, denn das Meiste erbt Kalili, ein bislang unbekannter Adoptivsohn von Fanny.
Die Zwillinge erben ein kleines Hotel namens Friesenzauber. Doch auch hier müssen sie erst zahlreiche Aufgaben bewältigen, bis sie an ihr eigentliches Erbe kommen.
Die Mädchen müssen das Haus gemeinsam renovieren und erst dann, wenn der Friesenzauber für mindestens drei Monate am Stück ausgebucht ist, erhalten sie jeweils eine Million Euro.
Doch das ist leichter gesagt, als getan. Erst recht nicht, wenn sie sich nicht einmal hier zusammenreissen können.
Und dann sind da auch noch die Dorfbewohner von Altkirchtrup und Neukirchtrup, die die Mädchen nicht wirklich bei ihrer Aufgabe helfen wollen und noch heute eine Abneigung gegenüber Urgroßmutter Fanny hegen...
Obwohl ich bereits einige Bücher von Steffi von Wolff in meinem Bücherregal stehen habe, ist dies mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.
"Ausgebucht" war hierbei eindeutig die richtige Wahl.
Die Autorin schreibt so herrlich sarkastisch, dass ich bereits auf den ersten Seiten schmunzeln musste.
Wenn man den Umgangston der Zwillinge untereinander beobachtet, merkt man schnell, dass die Autorin ein Freund klarer Worte ist.
Durch die stellenweise sehr ausfallende Tonart, wirken die Charaktere besonders authentisch.
Vor allem die Zwillinge Katinka und Nadine, genannt Dine, haben mir hier gut gefallen, auch wenn ich zugeben muss, dass die beiden im Doppelpack doch sehr gewöhnungsbedürftig und stellenweise sehr zickig sind.
Beide finden sich auf gut deutsch gegenseitig zum Kotzen und haben schon im Babyalter angefangen, sich gegenseitig zu attackieren.
Das Absurde dabei: Keiner weiß so wirklich, warum sie sich nicht mögen - nichtmal sie selbst.
Während Dine sehr aufbrausend ist und schnell die Fassung verliert, ist Katinka eher die Ruhigere der beiden, die es liebt, ihre Schwester regelmäßig auf die Palme zu bringen.
Aber auch weitere Charaktere wie Bendix und Merit, die die Zwillinge liebevoll bei sich aufnehmen, sind hier wunderbar gelungen.
Beide sind um die 90 Jahre alt und führen ein recht ruhiges und altmodisches Leben. Während Bendix mit seinem Pferd, dass nur "der Alte" genannt wird, am liebsten durch die Stadt spaziert, ist seine Frau ein spezieller Fall, denn die Rentnerin hat seit über 60 Jahren das Haus nicht mehr verlassen und steht lieber den ganzen Tag am Herd.
Aber auch andere Charaktere wie der Umweltschützer Udo, der Journalist Benni und der leicht trottelige Klausili schließt man schnell in sein Herz und kann über so manch merkwürdige Situation schmunzelnd den Kopf schütteln.
Der Schreibstil ist fantastisch. Die Sätze sind recht kurz gehalten und man fliegt nur so durch die Seiten.
Die saloppe Jugendsprache passt perfekt zu den Protagonistinnen. Gewöhnungsbedürftig sind dagegen die Dialekte, die die Autorin hier konsequent durchzieht. Während Klausili mit seinem hessischen Dialekt ein wenig nervt, empfand ich den plattdeutschen Dialekt von Merit und Bendix als angenehm und charmant.
"Ausgebucht" ist weit mehr als ein Jugendbuch. Auch Fans von typischen Frauenromanen kommen hier auf ihre Kosten.
Absolut empfehlenswert!
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Antworten 26 von 28 finden diese Rezension hilfreich
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Dine und Katinka erben von Ihrer Urgroßoma ein Hotel und einen nicht zu verachtenden Geldbetrag. Allerdings ist das Erbe an einige Bedingungen geknüpft. Als erstes müssen sie das Hotel renovieren, was schon an sich sehr schwierig ist, da das Hotel seit ewigen Zeiten verwaist ist und …
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Dine und Katinka erben von Ihrer Urgroßoma ein Hotel und einen nicht zu verachtenden Geldbetrag. Allerdings ist das Erbe an einige Bedingungen geknüpft. Als erstes müssen sie das Hotel renovieren, was schon an sich sehr schwierig ist, da das Hotel seit ewigen Zeiten verwaist ist und vor sich hin rottet. Zweitens müssen sie es gemeinsam angehen, doch durch die ständigen Streitereien der Zwillingsschwestern scheint das Projekt auf wackeligen Beinen zu stehen. Drittens soll das Hotel nach der Renovierung für mindesten drei Monate am Stück ausgebucht sein. Als wenn diese Bedingungen nicht schon genug wären, treffen sie in dem verschlafenen Örtchen auf skurrile Persönlichkeiten, die ihnen das Leben schwer machen.
Leider wurde durch den oberflächlichen Schreibstil und die stark übertriebenen Charaktere die zunächst gut klingende Idee zu einer eher nervigen Geschichte. Auch die Streitereien der beiden Protagonisten ließen sich kaum ertragen. Da die Zwillinge nicht die einzigen waren, die sich in diesem Buch ständig stritten, hätte man die Geschichte auch "Das Buch des Streitens" nennen können. Andere Passagen wurden aber viel zu kurz erwähnt oder die falschen Details an den falschen Stellen beschrieben.
Für mich gibt es bestimmt bessere Unterhaltung als "Ausgebucht" von Steffi von Wolff.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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In ihrem lockeren und humorvollen Schreibstil erzählt Steffi von Wolff die Geschichte der verfeindeten Zwillinge. Dabei gelingt es ihr hervorragend die negativen Schwingungen zwischen den beiden Schwestern zu beschreiben. Die angespannte Atmosphäre ist regelrecht spürbar, sodass man …
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In ihrem lockeren und humorvollen Schreibstil erzählt Steffi von Wolff die Geschichte der verfeindeten Zwillinge. Dabei gelingt es ihr hervorragend die negativen Schwingungen zwischen den beiden Schwestern zu beschreiben. Die angespannte Atmosphäre ist regelrecht spürbar, sodass man gespannt dem Schlagabtausch der verfeindeten Parteien folgt. Die beiden gehen dabei gewiss nicht zimperlich miteinander um, denn jede hat den Ehrgeiz, wunde Punkte der anderen zu entdecken und für den eigenen Vorteil zu nutzen. Diesem Hobby frönen beide bereits von Kindesbeinen an und sind deshalb sehr geübt darin. Treffer unterhalb der Gürtellinie sind von vornherein vorprogrammiert.
Doch die beiden müssen sich nur miteinander arrangieren, sondern sich mit zahllosen kuriosen Persönlichkeiten und noch skurrileren Situationen auseinandersetzen. Ein hartnäckiger Gaul, der vom Aussterben bedrohte Krawallquerwimpel, mundfaule Dorfbewohner, verfeindete Bauarbeiter und marode Bausubstanzen sind nur eine kleine Auswahl der auftretenden Schwierigkeiten. Auch der Umgang mit den Nachbarn Bendix und Merit ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Denn Bendix kommentiert alles und jeden mit einem simplen "Jo" und Merit hat das Haus seit Jahrzehnten nicht verlassen, da sie die Ankunft des Russen fürchtet. Diese Gefahr scheint ihr auch nach all den Jahren noch nicht gebannt. Doch das ist nicht Merits einzige Eigenart. Sie hat eine Schwäche für Eingemachtes und steht deshalb ununterbrochen in der Küche, um ihre Vorräte stets auf höchstem Stand zu halten. Die Akteure der Handlung werden ziemlich überspitzt dargestellt und bedienen mit ihren schrulligen Eigenarten gängige Klischees. Das ist zwar typisch für die Romane von Steffi von Wolff, doch leider wirken die hohe Anzahl der skurrilen Charaktere und die noch kurioseren Begebenheiten, auf Dauer nicht besonders glaubhaft und auch nicht immer humorvoll. Manche Situationen wirken platt und sehr vorhersehbar. Doch wenn man das Buch nicht ganz so ernst nimmt, kann man mit einem Augenzwinkern darüber hinwegsehen.
Amors Pfeil trifft auch in dieser abgelegenen Gegend und deshalb kommt, neben all der Arbeit, auch die Liebe nicht zu kurz. Die eingeflochtene Liebesgeschichte fügt sich in die Handlung ein und drängt dabei nicht zu sehr in den Vordergrund. Außerdem gibt es noch die geheimnisvolle Vergangenheit der Urgroßmutter aufzudecken.
Insgesamt gesehen habe ich mich bei der Lektüre recht gut unterhalten. Durch den lockeren und humorvollen Schreibstil konnte ich der Handlung mühelos folgen. Trotzdem vergebe ich nur drei von fünf Bewertungssternen. Denn leider konnte mich die Erzählung nicht durchgehend fesseln und außerdem wirkten die skurrilen Situationen stellenweise zu überspitzt auf mich. Ich weiß, dass das typisch für die Romane von Steffi von Wolff ist, da ich bereits mehrere ihrer Bücher gelesen habe. Doch diesmal konnte mich ihr eigenwilliger Humor nicht ganz überzeugen.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Eigentlich hatte ich mich im Vorfeld sehr auf die Geschichte vom Friesenzauber gefreut.
Hatte wohlgemerkt, denn inzwischen bin ich froh, dass Buch zu Ende gelesen zu haben, denn ich finde die ganze Story total überzogen und zudem auch noch ziemlich langweilig. Schon allein die …
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Eigentlich hatte ich mich im Vorfeld sehr auf die Geschichte vom Friesenzauber gefreut.
Hatte wohlgemerkt, denn inzwischen bin ich froh, dass Buch zu Ende gelesen zu haben, denn ich finde die ganze Story total überzogen und zudem auch noch ziemlich langweilig. Schon allein die "Einleitung" zieht sich endlos dahin und eh man einigermaßen ins Geschehen reinkommt, hat man schon fast zwei Drittel des Buches gelesen. Die gesamte Renovierung und Einrichtung des Friesenzaubers geht hingegen sehr schnell vonstatten, was wiederum auch nicht sehr glaubwürdig erscheint.
Dazu noch immer und ewig keifende und zankende Zwillinge, dass es fast nicht mehr zum Aushalten ist. Ein Dorf, in dem alle Bewohner miteinander zerstritten sind, und dazu noch ein Pferd, dass Handys frisst. Vielleicht ist dieses Buch wirklich eher etwas für junge Erwachsene. Mein Fall ist es nicht wirklich.
Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte etwas spannener und kurzweiliger gestalten können, denn Potential hätte eine Story vom Wiederaufbau eines Hotel in der Nähe von St-Peter-Ording allemal.
Zwei Sterne gebe ich aber trotzdem für das fetzige Cover und für die Grundidee des Buches.
Das Buch ist in ziemlich großen Buchstaben geschrieben und so hatte ich es bereits an einem Tag ausgelesen.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Nadine und Katinka sind Zwillinge, die sich überhaupt nicht leiden können. Als die Urgroßmutter stirbt, erfahren sie vom Notar, dass sie das marode Hotel "Friesenzauber" an der Nordsee geerbt haben. Sie sollen außerdem eine Million Euro bekommen, wenn sie es schaffen, …
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Nadine und Katinka sind Zwillinge, die sich überhaupt nicht leiden können. Als die Urgroßmutter stirbt, erfahren sie vom Notar, dass sie das marode Hotel "Friesenzauber" an der Nordsee geerbt haben. Sie sollen außerdem eine Million Euro bekommen, wenn sie es schaffen, das Hotel auf Vordermann zu bringen und es muss dann drei Monate ausgebucht sein. Die beiden machen sich widerwillig auf den Weg an die Nordsee...
Dies war mein erstes Buch, dass ich von Steffi von Wolff gelesen habe. Die Story war in der Leseprobe ganz witzig zu lesen. Die Zwillinge sind mir jedoch im Verlauf des Buches echt auf die Nerven gegangen. Kein normaler Mensch benimmt sich mit 18 Jahren so kindisch! Ich habe das halbe Buch schon durchgelesen und nichts ist bis dahin groß passiert. Die meisten Seiten gingen für die Zickereien der Mädels drauf. Erst in den letzten 40 Seiten gings mal etwas voran. Das Buch ist schnell durchgelesen und anspruchslos für zwischendurch mal. Da das Buch nur 207 Seiten hat, finde ich 12,99 EUR einen ganz schön stolzen Preis!
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Die 18jährigen Zwillinge Katinka und Dine sind echte Glückspilze. Sie haben von ihrer reichen und leicht verrückten Oma Fanny, die 95jährig bei einem Bordellbesuch einem Herzstillstand erlag, ein Hotel geerbt. Sie sollen es gemeinsam auf Vordermann bringen und den Hotelbetrieb …
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Die 18jährigen Zwillinge Katinka und Dine sind echte Glückspilze. Sie haben von ihrer reichen und leicht verrückten Oma Fanny, die 95jährig bei einem Bordellbesuch einem Herzstillstand erlag, ein Hotel geerbt. Sie sollen es gemeinsam auf Vordermann bringen und den Hotelbetrieb erfolgreich wieder aufnehmen.
Natürlich hat die Sache einen oder gleich mehrere Haken, denn das Hotel „Friesenzauber“ wird seinem Namen absolut nicht gerecht – es ist sehr marode und stark renovierungsbedürftig und liegt zudem am A… der Welt in einem kleinen Kaff an der Küste Nordfrieslands.
Die wortkargen und verschrobenen Dorfeinwohner sind nach vorsichtigen Prognosen zu 7/8 Alkoholiker, weil es dort nur Kühe, Trecker und Mähdrescher gibt und so für viele nur noch der Suff als Alternative übrigbleibt. Manche verlassen ihre Häuser gar nicht mehr oder warten darauf, dass die Russen kommen und Fremden begegnet man dort nur mit äußerstem Misstrauen.
Tatkräftige Unterstützung erhalten die „jungen Dinger“ wenigstens von ihrem Neu-Familienmitglied Klausili, den sie ebenfalls quasi mitgeerbt haben. Ihre verrückte Oma hatte den Hessisch babbelnden Mann kurz vor ihrem Tod offiziell adoptiert und wie sich später herausstellt, hatte sie noch mehr Geheimnisse…
Bei der Renovierung des „Friesenzaubers“ tauchen ungeahnte Probleme auf, z.B. Umweltschützer Udo, der auf dem Dach des Hotels den fast ausgestorbenen Krawallquerwimpel entdeckt hat und die Bauarbeiten behindert. Katinka findet Udo ziemlich scharf und auch Dines Liebesleben wird auf den Kopf gestellt.
Ausgebucht richtet sich an eine eher jüngere Leserschaft, was schon durch die zahlreichen Wortgefechte der Zwillinge deutlich wird, die sich einfach nur "zum Kotzen" finden und keine Gelegenheit auslassen, um sich anzuzicken. Insgesamt sind die Charaktere ziemlich überzogen, das Ganze erinnert sehr an einen Werner-Comic in geschriebener Form mit schrägen Dialekten und ohne Motorräder, dafür aber mit einem Schuss Romantik + Crime. Ganz lustig zu lesen - anspruchslose Lektüre fürs Urlaubsgepäck.
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Das Buch hat etwas über 200 Seiten und eine sehr schöne, ansprechende Aufmachung. Es ist in einem sehr gut verständlichen und sehr ausschmückenden Schreibstil geschrieben.
Die Streitereien zwischen Dine und Katinka sind zwar schon sehr ausgeprägt, aber so ein bisschen …
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Das Buch hat etwas über 200 Seiten und eine sehr schöne, ansprechende Aufmachung. Es ist in einem sehr gut verständlichen und sehr ausschmückenden Schreibstil geschrieben.
Die Streitereien zwischen Dine und Katinka sind zwar schon sehr ausgeprägt, aber so ein bisschen nachvollziehen kann ich das schon. Wir haben in der Familie auch Zwillinge, sogar zweimal – und da ist die Streiterei oft wirklich heftig, besonders bei den eineiigen…
Uroma Fanny hat sich natürlich bei der Verfassung ihres Testaments schon einiges gedacht und das Ziel war bestimmt, die Beiden endlich mal in Frieden zusammenzuführen… ob ihr das wohl gelungen ist???
Das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam und wenn man es doch mal weglegen muss, kommt man schnell wieder rein in die Geschichte. Die Namen der Personen sind recht einfach, sodass man hier auch keine Probleme hat, die Leute auseinander zu halten. Es ist so richtig herzerfrischend und ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Geschichte eine schöne Komödie als Film abgeben würde. Meine Erwartungen wurden vollstens Erfüllt!
Ich vergebe an dieses Buch die volle Punktzahl und kann es allen, die gerne lachen sehr empfehlen!
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Ich habe vor einiger Zeit bereits ein Buch von Steffi von Wolff gelesen („Die Knebel von Mavelon“) das mir nicht so ganz zugesagt hat – die Ideen waren nett, die Witze leider oft etwas platt und der Stil nicht meiner. Dementsprechend habe ich dann etwas gezögert, mir die …
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Ich habe vor einiger Zeit bereits ein Buch von Steffi von Wolff gelesen („Die Knebel von Mavelon“) das mir nicht so ganz zugesagt hat – die Ideen waren nett, die Witze leider oft etwas platt und der Stil nicht meiner. Dementsprechend habe ich dann etwas gezögert, mir die Leseprobe für „Ausgebucht“ anzusehen – war aber positiv überrascht und beschloss, es auf einen zweiten Versuch ankommen zu lassen. Mein erster Gedanke, als ich das Buch endlich in den Händen hielt: „200 Seiten mit so großer Schrift sind schnell durch.“ Ob das nun positiv oder negativ sein wird, wird sich zeigen.
Die Geschichte: Dine und Katinka, die ewig streitenden Zwillinge, erben von ihrer recht extravaganten Ur-Großmutter (gestorben mit 95 Jahren im eigenen Bordell) ein Hotel in der Nähe von Sankt Peter-Ording. Von Frankfurt aus machen sie sich auf den Weg, die Bedingungen zu erfüllen, die ihre Ur-Oma ans Erbe geknüpft hat – das Hotel zu renovieren und anschließend drei Monate voll ausgebucht zu bekommen. Zumindest versuchen sie es – die Menschen, denen sie begegnen machen es ihnen nicht gerade leicht und sind gruselig (Gäste in der Kneipe), merkwürdig (Bendix, dessen Lieblingswort ‚Jo‘ zu sein scheint und dessen Pferd „der Alte“ den Zwillingen auf Schritt und Tritt folgt) oder gar schrullig (Bendix‘ Frau, die seit 45 Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen hat, aus Angst vor den Russen). Wie soll das nur weitergehen?
Es geht weiter – für Dine und Katinka gut, für den Leser nicht wirklich. Halt, doch – die 200 Seiten habe ich an einem einzigen Tag geschafft. Aber sonst? Die Handlung wirkt konstruiert, manchmal sogar wirr. Die allermeisten Figuren sind trotz guter Ideen eher nervig als sympathisch, die Rivalität der Zwillinge ist zu extrem. Oft vermischen sich fiktive Elemente, die eher in einer Parodie etwas zu suchen hätten mit realen – sehr verwirrend. Die Negativpunkte sind leider wieder genau die, die mich an „Die Knebel von Mavelon“ gestört haben. Genauso wie jenes Buch ist aber dieses, wenn man über die Schwächen hinwegsieht, durchaus noch unterhaltsam. Und das Cover ist hübsch quietsch-grell-bunt. Das ist doch auch schon was.
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Eine heitere Unterhaltung für zwischendurch.
Fanny von Lehndorf war eine reiche, etwas verschrobene Frau. Im Alter von 95 Jahren verstarb sie in einem Bordell. Bei der Testamentseröffnung gab es eine große Überraschung: vor 2 Jahren hatte sie einen Mann adoptiert, den sie in …
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Eine heitere Unterhaltung für zwischendurch.
Fanny von Lehndorf war eine reiche, etwas verschrobene Frau. Im Alter von 95 Jahren verstarb sie in einem Bordell. Bei der Testamentseröffnung gab es eine große Überraschung: vor 2 Jahren hatte sie einen Mann adoptiert, den sie in ihrem Testament großzügig bedachte. Aber auch ihre Enkelinnen hat sie nicht vergessen. Die Zwillinge Nadine und Katinka haben das Hotel „Friesenzauber“ geerbt. Aus dem Grab heraus wollte die alte Baronin, dass sich die verhassten Schwestern gemeinsam um das Hotel kümmern. Wenn sie es auf Vordermann bringen, bekommen beide jeweils 1 Million Euro...
Das Buch ist witzig geschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und musste über die beiden Schwestern lachen. Auch das neue Familienmitglied mit seinem hessischen Akzent wurde gut dargestellt. Schon auf der Fahrt ins Hotel konnte ich ahnen, dass es ein harter Kampf werden würde, den die beiden auszufechten haben.
Das Hotel war früher mal sehr schön gewesen – aber inzwischen war es nur noch eine marode Bruchbude. Und die Dorfbewohner waren äußerst seltsam und sprachen nicht mit den beiden.
Ich hatte zwischendurch das Gefühl, ich befinde mich in einer Irrenanstalt. Der Nachbar war ein 95jähriger Bauer, dessen Pferd sich im Haus aufhielt und Dines Haare vom Kopf knabberte. Seine Frau hatte das Haus seit 1945 nicht mehr verlassen und kochte nur ein. Als die beiden Schwestern sich nach Handwerkern umsahen, richtete der Bauer sein Gewehr und sagte, dass diese Mistkerle nicht auf sein Grundstück kämen. Schon deren Großväter waren Halsabschneider. Und dann war da noch der vom Aussterben bedrohte Krawallquerwimpel, der auf dem Dach des Hotels nistete. Ein Sturm und Hochwasser hat das Dorf ganz von der Außenwelt abgeschlossen. Auch ansonsten geschah noch einiges Unfassbares.
Das Buch ließ sich flüssig lesen. Die Zusammenhänge waren manchmal etwas verschroben, aber gut verständlich. Eine interessante Geschichte, mit einer geheimnisvollen Vergangenheit.
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