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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Geographisches Institut), Veranstaltung: Seminar Hauptexkursion Ecuador 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Topographie Ecuadors zusammen mit der starken Sonneneinstrahlung sind die wichtigsten autochthonen Klimafaktoren der Region. Ecuador weist auf kleinem Raum eine große Klimavielfalt auf: Es gibt heiße trockene Wüsten, heißen, immerfeuchten Regenwald, gemäßigte Zonen und Zonen ewigen Frostes. Naturräumlich ist Ecuador grob in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Geographisches Institut), Veranstaltung: Seminar Hauptexkursion Ecuador 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Topographie Ecuadors zusammen mit der starken Sonneneinstrahlung sind die wichtigsten autochthonen Klimafaktoren der Region. Ecuador weist auf kleinem Raum eine große Klimavielfalt auf: Es gibt heiße trockene Wüsten, heißen, immerfeuchten Regenwald, gemäßigte Zonen und Zonen ewigen Frostes. Naturräumlich ist Ecuador grob in drei Einheiten gegliedert: Das Küstentiefland der Costa mit nur relativ niedrigen Erhebungen, die beiden Kordilleren und die interandinen Täler der Sierra (oberhalb 1.200 m NN im Westen, oberhalb 2.000 m NN im Osten) und der Oriente, das Amazonastiefland. In der Sierra und besonders in der Costa gibt es eine weitere klimatische Feinunterterteilung. Durch die äquatoriale Lage Ecuadors ist das Klima je nach Höhenstufe durch ein mehr oder weniger deutlich ausgeprägtes Tageszeitenklima mit relativ geringen Jahrestemperaturamplituden charakterisiert. In der Sierra gibt es im Gegensatz zu den meisten Gebieten der Costa und dem Oriente einen deutlichen Jahreswandel der Temperatur. Das Niederschlagsregime wird allgemein durch die Lage in der innertropischen Konvergenzzone und äquatorialen Tiefdruckrinne geprägt. Winde aus Nordost und Südost dominieren im Osten des Landes, Westwinde überwiegen im Westen. Die westlichen und vor allem die östlichen Andenhänge sind um ca. 1.000 m durch starke Bewölkung infolge der Kondensation in den aufsteigenden Luftmassen durch hohe Niederschläge geprägt. Dadurch erfährt diese Zone eine geringere Globalstrahlung, was zu vergleichsweise niedrigen Jahresmitteltemperaturen führt