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Franz Grillparzers "Das Kloster bei Sendomir" ist ein eindringliches Drama, das die komplexen Themen von Religion, Macht und individueller Identität im Kontext des 19. Jahrhunderts verhandelt. Durch seine poetische Sprache und psychologische Tiefe gelingt es Grillparzer, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, die die innere Zerrissenheit seiner Charaktere widerspiegelt. Die Handlung entfaltet sich in einem Kloster, das symbolisch für die Suche nach spiritualer Erfüllung und den Konflikt zwischen weltlichen und religiösen Tugenden steht. Im literarischen Kontext seiner Zeit nimmt Grillparzer mit…mehr

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Produktbeschreibung
Franz Grillparzers "Das Kloster bei Sendomir" ist ein eindringliches Drama, das die komplexen Themen von Religion, Macht und individueller Identität im Kontext des 19. Jahrhunderts verhandelt. Durch seine poetische Sprache und psychologische Tiefe gelingt es Grillparzer, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, die die innere Zerrissenheit seiner Charaktere widerspiegelt. Die Handlung entfaltet sich in einem Kloster, das symbolisch für die Suche nach spiritualer Erfüllung und den Konflikt zwischen weltlichen und religiösen Tugenden steht. Im literarischen Kontext seiner Zeit nimmt Grillparzer mit seinem Werk eine bedeutende Rolle als kritischer Beobachter der sozialen und moralischen Fragestellungen ein, die das aufkommende bürgerliche Bewusstsein prägen. Franz Grillparzer, ein prominenter österreichischer Dramatiker und Dichter des 19. Jahrhunderts, ist bekannt für seinen scharfen Verstand und seine Fähigkeit, das Menschliche in all seinen Facetten darzustellen. Sein Leben war geprägt von persönlichen Entbehrungen und einem fortwährenden Streben nach Anerkennung, was sich in der Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Werke widerspiegelt. Als Sohn eines Lehrers und einer Musikerin verband er künstlerische und akademische Einflüsse zu einem einzigartigen literarischen Ausdruck, was in "Das Kloster bei Sendomir" besonders zur Geltung kommt. Lesern, die ein Interesse an Fragen der menschlichen Existenz und den Spannungen zwischen individuellen Wünschen und gesellschaftlichen Normen haben, wird "Das Kloster bei Sendomir" dringend empfohlen. Grillparzers geschickte Verwebung von Drama und Philosophie bietet nicht nur tiefgründige Unterhaltung, sondern regt auch zur Reflexion über die Werte und Glaubenssysteme der eigenen Zeit an.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Franz Grillparzer, 15.1.1791 Wien - 21.1.1872 ebd., Sohn eines Wiener Rechtsanwalts arbeitete nach Abschluss seines Jurastudiums (1807-11) zunächst als Privatlehrer, war dann Praktikant an der Hofbibliothek und hatte von 1813 an verschiedene Beamtenstellen inne (Hofkammer, Finanzministerium); von 1832 bis zu seiner Pensionierung als Hofrat 1856 amtierte er als Direktor des Hofkammerarchivs. 1816 lernte er Joseph Schreyvogel, den Direktor des Burgtheaters, kennen, der zu seinem wichtigsten Förderer wurde und 1817 'Die Ahnfrau', 1818 'Sappho' mit großem Erfolg aufführte. Nach dem Suizid seiner Mutter unternahm G. 1819 eine Italienreise; das nach seiner Rückkehr in einem Almanach 1821 veröffentlichte Romgedicht 'Campo vaccino' brachte ihm mit der Gegenüberstellung von großer Vergangenheit und 'neuer, flacher Zeit' den Ruf des Radikalismus ein und sorgte damit auch für künftige Zensurprobleme. Weitere Reisen führten ihn nach Deutschland (1826, 1847), Paris und London (1836) sowie Konstantinopel und Athen (1843). 1861 wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses auf Lebenszeit ernannt. Nach dem Misserfolg seines Lustspiels 'Weh' dem, der lügt!' (UA 1838), zog sich G. vom Theater zurück; seine späten Stücke wurden erst postum veröffentlicht. G.s Dramatik verbindet Momente des spanischen Barocktheaters, der Wiener Theatertradition und der Weimarer Klassik, ohne die Spannungen zwischen zeitenthobener Ordnungsvorstellung und geschichtlicher Veränderung bzw. neuzeitlichem Subjektivismus verleugnen zu können. Er versuchte sich in den verschiedensten dramatischen Gattungen - Schicksalstragödie, Künstlerdrama, Besserungsstück, Traumspiel, Geschichtsdrama, Liebestragödie -, nahm deren Traditionen auf und erweiterte zugleich ihre Ausdrucksmöglichkeiten durch eine psychologisierende Charakterdarstellung und die Einbeziehung der Widersprüchlichkeit der Erfahrungen der Moderne. Gerade aus seinem Konservatismus heraus griff er die Degeneration des habsburgischen H

errscherhauses an, so wie er andererseits nach anfänglicher Bejahung der Revolution von 1848 durch diese den Zerfall des Staates durch separatistische Tendenzen befördert sah. Die Widersprüchlichkeit, die er sich selbst in seinen autobiographischen Schriften und Tagebüchern zuschrieb, und die Problematik der künstlerischen Existenz unter dem Regime Metternich reflektiert - vieldeutig - die Erzählung 'Der arme Spielmann'.