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Mit Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebende Methode für die klinische Routine in den 80er Jahren kann erstmals das Knochenmarködem (KMÖ) eindeutig diagnostiziert werden. Der lokale Nachweis eines KMÖ im Rahmen von orthopädischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Erkrankungen führte zum Begriff des „Knochenmarködem-Syndroms“ (KMÖS). Diese radiologisch-klinische Entität ist mit massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkung verbunden. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirks als „Mittel der Wahl“ galt, stehen heute effektive Medikamente,…mehr

Produktbeschreibung
Mit Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebende Methode für die klinische Routine in den 80er Jahren kann erstmals das Knochenmarködem (KMÖ) eindeutig diagnostiziert werden. Der lokale Nachweis eines KMÖ im Rahmen von orthopädischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Erkrankungen führte zum Begriff des „Knochenmarködem-Syndroms“ (KMÖS). Diese radiologisch-klinische Entität ist mit massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkung verbunden. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirks als „Mittel der Wahl“ galt, stehen heute effektive Medikamente, biophysikalische Verfahren und Kombinationstherapien zur Verfügung, die zu einer Ausheilung des Ödems führen.

Autorenporträt
Reiner Bartl ist seit 1982 Professor für Innere Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) mit dem Schwerpunkt Knochenmarksdiagnostik, klinische Hämatologie (Multiples Myelom) und Onkologie (Mammakarzinom). Seit 2003 Gründung des „Bayerischen Osteoporosezentrums“ an der LMU. Seit 2009 Etablierung des „Osteoporosezentrums München am Dom“ mit den Schwerpunkten Osteoporose und Knochenmarködem-Syndrom.