Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Rom und die hellenistische Staatenwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kerngebiet des Königreichs Pontus ist eine an der Nordküste Kleinasiens gelegene Landschaft, die manchmal auch "Kappadokien am Pontus" genannt wird. Es handelt sich dabei um einen schmalen Streifen Flachland an der Küste von zum Teil nur wenigen Kilometern Breite, ansonsten gibt es überwiegend Bergland. Die Flüsse sind nur in ihren Mündungsbereichen schiffbar, so daß sie nicht zu den wichtigsten Transportwegen im Landesinneren gehörten. Die unmittelbaren Nachbargebiete sind Paphlagonien und Galatien im Westen, Kappadokien im Süden, sowie Armenien im Osten. An größeren Siedlungen gab es vor allem griechische Städte an der Schwarzmeerküste, die ehemals autonome Stadtstaaten bildeten. Zur Zeit der maximalen Ausdehnung des pontischen Herrschaftsbereiches zählten hierzu als Wichtigste die Hauptstadt Sinope, Amastris, Amisus, Cotyora, Pharnakeia und Trapezus. Einige weitere Städte lagen im Binnenland, so z. B. Amaseia, das die erste Hauptstadt von Pontus war, Zela, Mazaca und Cabeira.
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