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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Die Kunst der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung………………………………………………………………......1 2.Der Begriff des Habitus…………………………………………………....1 3.Die Bedeutung und Möglichkeiten des Habitus……………………………2 4.Charakterisierung des habituellen Dispositionssystems……………………3 5.Der soziale Sinn und die Rolle des Habitus…………………………………4 6.Freiheit vs. Determiniertheit im soziologischen Feld………………………5 7.Die Genese des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Die Kunst der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung………………………………………………………………......1 2.Der Begriff des Habitus…………………………………………………....1 3.Die Bedeutung und Möglichkeiten des Habitus……………………………2 4.Charakterisierung des habituellen Dispositionssystems……………………3 5.Der soziale Sinn und die Rolle des Habitus…………………………………4 6.Freiheit vs. Determiniertheit im soziologischen Feld………………………5 7.Die Genese des Habitus und die soziale Laufbahn…………………………7 8.Dialektik von Habitus und Feld……………………………………………8 9.Fazit……………………………………………………………………….10 II. Literaturverzeichnis……………………………..………………………....12 1. Einleitung Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit dem Habitus des französischen Soziologen Pierre Bourdieus auseinander und versucht verschiedenen Fragestellungen auf den Grund zu gehen. Als erstes möchte ich erklären, was der Begriff Habitus bedeutet, wie er funktioniert, was das Besondere an ihm ist und was er für die soziale Analyse bedeutet. Des Weiteren soll das Konzept des Habitus erläutert werden und wie ihn Individuen erwerben. Abschließend erläutere ich das Zusammenspiel zwischen Habitus und Feld, um zu verdeutlichen, wie soziale Praxis und sozialer Sinn zustande kommen bzw. zumindest theoretisch funktionieren können. Ich beziehe meine Ausführungen auf Auszüge aus dem Werk Bourdieus unter Zuhilfenahme einschlägiger Sekundärliteratur, um ein möglichst abrundenden Einblick in die sehr komplexe Struktur des Habitus zu liefern und um verständlich zu machen, was man aus der Funktionsweise des Habitus über die Lernprozesse erschließen kann, in denen ein Mensch im Laufe seines Lebens seinen Habitus ausbildet, modifiziert, verfestigt und verändert. 2. Der Begriff des Habitus [lateinisch habitus = „Gehaben“, von habere „haben“] Habitus kommt aus dem Lateinischen und besagt „Stellung“, kann jedoch auch gleichbedeutend mit „Verhalten“ übersetzt werden. Der Begriff wird in verschiedenen Wissenschaften unterschiedlich ausgelegt. In dieser Arbeit setze ich mich mit dem Terminus aus der Soziologie auseinander. Hier spricht man von Habitus und meint allgemein das „Auftreten“ einer Person. Hier ist er vor allem durch Pierre Bourdieu einflussreich geworden. Er gebraucht den Begriff zur Definierung der objektiven und subjektiven Konditionierung und Praxis von Anhängern bestimmter sozialer Klassen zur Reproduktion der Machtverhältnisse.