Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Das amerikanische Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Proseminararbeit (PS 2) untersucht das kolumbianische Spanisch und legt ein besonderes Augenmerk auf die soziolinguistische Komponente. Die sprachliche Vielfalt Lateinamerikas hat ihren Ursprung in der unterschiedlichen Herkunft der Kolonisatoren, den Indianersprachen, den afrikanischen Elementen und den physischen sowie soziokulturellen Entwicklungen des jeweiligen Landes. Nach einem kurzem Überblick über die Geschichte Kolumbiens, sollen die daraus resultierenden Folgen für die heutige Situation und das heutige Sprachbewusstsein dargestellt werden. Ein kurzer Blick auf die dialektale Gliederung des Landes leitet zum dritten Kapitel über, in dem verschiedene Substrateinflüsse der autochthonen Bevölkerung auf das kolumbianische Spanisch untersucht und in der folgenden Überlegung aus soziolinguistischer Perspektive anhand von authentischen Sprecherbeispielen in die dialektal geprägten Bereiche Phonetik, Morphosyntax und Lexik einbezogen werden.
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