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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Demenzerkrankung erfasst im Krankheitsverlauf alle Lebensbereiche: Der Betroffene wird nicht nur vergesslicher, sondern verliert Zug um Zug seine Fähigkeiten, selbstständige Tätigkeiten auszuüben, für sich zu sorgen und Beziehungen zu pflegen. Das heißt, er wird schrittweise immer hilfloser. Das ist nicht nur für ihn ein sehr schweres Los, sondern auch für die anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Demenzerkrankung erfasst im Krankheitsverlauf alle Lebensbereiche: Der Betroffene wird nicht nur vergesslicher, sondern verliert Zug um Zug seine Fähigkeiten, selbstständige Tätigkeiten auszuüben, für sich zu sorgen und Beziehungen zu pflegen. Das heißt, er wird schrittweise immer hilfloser. Das ist nicht nur für ihn ein sehr schweres Los, sondern auch für die anderen Familienmitglieder und natürlich besonders für diejenigen, der die Hauptlast der Pflege auf sich nimmt.“ (Engel 2006, 12). In Deutschland leben nach Schätzungen ca. 1,3 Millionen Menschen mit einer Demenz (Schüttlerlin 2011). Aufgrund des demografischen Wandels werden die Zahlen der demenziell erkrankten Menschen in Deutschland stetig wachsen (Schüttlerlin 2011). Die meisten der an Demenz erkrankten werden nach wie vor zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung versorgt (Schüttlerlin 2011). Die Belastung der pflegenden Angehörigen bei demenziell erkrankten Menschen ist sehr hoch. Da die zu leistende Pflege psychisch sehr belastend ist, aufgrund von Wesensveränderungen durch die Demenz, kann es bspw. zu einem gestörtem Tag-/Nachtrhythmus etc. kommen (Schüttlerlin 2011). Häufig werden pflegende Angehörige bei der täglichen Pflege von ambulanten Pflegediensten unterstützt, gerade bei professionellen Pflegekräften kann von den Angehörigen auch einmal „Dampf abgelassen“ werden. Immer wieder kommt es vor, dass Angehöriger demenziell erkrankter Menschen, Kritik an professionelle Pflegekräfte richten. Dabei zeigt die Erfahrung in diesem Bereich und Kenntnisse über Kommunikationsmodelle aus der Ausbildung und einem mehrtägigen Kommunikationstraining, dass diese Kritik häufig nicht an die professionellen Pflegekräfte persönlich gerichtet ist, sondern häufig ganz andere Ursachen hat (demenz-kompakt 2012). Im ersten Teil dieser Hausarbeit, soll das Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun in seinen Kernelementen beschrieben werden. Es werden die Entstehung, die Grundlagen und die Ziele des Kommunikationsmodells beschrieben. Diese Beschreibung wird sich allgemein auf die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger beziehen. Im zweiten Teil dieser Hausarbeit wird das Kommunikationsmodell in den Kontext der Thematik pflegender Angehöriger demenziell erkrankter Menschen gestellt.
Autorenporträt
Katharina Daub ist seit 2008 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Seit dem Ende ihrer Ausbildung ist sie in einem ambulanten Pflegedienst tätig. 2010 hat sie die Weiterbildung des Praxisanleiters im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. 2012 hat sie ein Studium, im Fach Allgemeine Pflege mit Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen an der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule), aufgenommen und konnte dies erfolgreich im Jahr 2015 abschließen. Daraufhin hat sie ein Masterstudium an der Frankfurt University im Fach Pflege- und Gesundheitsmanagement aufgenommen.