Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: In letzter Zeit ist oft die Rede davon, dass sich der kindliche Lebensalltag in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert habe. Die Technologisierung des Lebensumfelds auch und gerade der Kinder, nimmt zu, die Anforderungen, denen sich Kinder bereits früh stellen müssen, wachsen und die Möglichkeiten sich kreativ und ungezwungen zu entfalten und zu erproben werden nach Meinung vieler Erwachsener immer weniger. Diese Veränderungen und neuen Entwicklungsaufgaben werden auch in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung von gesundheitlichen Schäden und Sucht. Dabei scheint die Entwicklung zwei Gesichter zu haben. Der Bogen spannt sich zwischen Überforderung und Vernachlässigung von Kindern, Überängstlichkeit und Gleichgültigkeit der Eltern, abhängig vielleicht auch, aber sicher nicht nur, von sozialen Schichten. Dieser Entwicklung soll in möglichst jungen Jahren entgegengewirkt werden. Prävention setzt hier nicht substanz- oder verhaltensspezifisch an, sondern hat das Ziel, die Kinder und deren Kompetenzen allgemein und in allen Aspekten ihrer Entwicklung zu stärken, um verschiedenen Problemen vorzubeugen. Der beste Schutz für die Kinder ist die Förderung ihrer Lebenskompetenzen.
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