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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auslöser für die Entstehung des Konkordienwerks war der Tod Martin Luthers am 18. Februar 1546 in Eisleben und das Interim, durch das Kaiser Karl der V. den Schmalkaldischen Krieg gewann. Diese beiden Faktoren begünstigten die Streitigkeiten die sich innerhalb des lutherischen Lagers gebildet hatten ungemein. Der deutsche Protestantismus wurde in eine tiefe Krise gestürzt. Auch der Tod Melanchthons im Jahre 1560 bestärkte die Ratlosigkeit unter den Evangelischen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auslöser für die Entstehung des Konkordienwerks war der Tod Martin Luthers am 18. Februar 1546 in Eisleben und das Interim, durch das Kaiser Karl der V. den Schmalkaldischen Krieg gewann. Diese beiden Faktoren begünstigten die Streitigkeiten die sich innerhalb des lutherischen Lagers gebildet hatten ungemein. Der deutsche Protestantismus wurde in eine tiefe Krise gestürzt. Auch der Tod Melanchthons im Jahre 1560 bestärkte die Ratlosigkeit unter den Evangelischen. Zwanzig Jahre dauerten diese Streitigkeiten an bis es letztendlich zu einer mutmaßlichen Lösung, wie es die Lutheraner vermuteten, des ganzen Problems kam. Im Jahre 1577 wurde auf Veranlassung Kurfürst August von Sachsens die Konkordienformel verfasst. Nachdem diese Formel den Kritikern und Befürwortern für eventuelle Kritik vorgelegt wurde und diese ihre strittigen Punkte anbringen konnten, wurde die Formel noch einmal überarbeitet und schließlich das endgültige Konkordienwerk im Jahre 1580 verfasst. Bedeutende Befürworter waren beispielsweise das Kurfürstentum Sachen, Braunschweig-Wolfenbüttel und auch Würtemberg. Doch es gab durchaus Gebiete und Kurfürsten, die sich gegen die Unterzeichnung des Konkordienbuches entschieden. Grund dafür waren meist die negativen Auswirkungen auf die Interessen derjenigen, die sich durch die Unterstützung ergeben hätten. Somit gehörte Landgraf Wilhelm von Hessen, der in dem Konkordienwerk die melanchthonische Theologie vermisste und Johann Casimir zu einigen, die nicht unterzeichneten. In dieser Arbeit wird sich mit einigen der Artikel aus dem Konkordienwerk befasst und ein Vergleich und Beispiele aufgeführt, warum es für Johann Casimir hauptsächlich negative Auswirkungen gehabt hätte, dem zuzustimmen, und letztendlich ein Fazit daraus gezogen.

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