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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Theresienstädter Lager am 7. Mai 1945 durch die Rote Armee befreit wurde, lebten vom Zeitpunkt der Errichtung im November 1941 insgesamt ca. 155.000 Juden im Lager, wobei diese Zahl angesichts der Gesamtzahl der von den Vernichtungsplänen betroffenenen Juden als überaus gering bezeichnet werden muß. Anders als die Vernichtungslager Auschwitz, Majdanek, Treblinka und all die anderen Stätten des Massenmordes, war Theresienstadt geplant…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Theresienstädter Lager am 7. Mai 1945 durch die Rote Armee befreit wurde, lebten vom Zeitpunkt der Errichtung im November 1941 insgesamt ca. 155.000 Juden im Lager, wobei diese Zahl angesichts der Gesamtzahl der von den Vernichtungsplänen betroffenenen Juden als überaus gering bezeichnet werden muß. Anders als die Vernichtungslager Auschwitz, Majdanek, Treblinka und all die anderen Stätten des Massenmordes, war Theresienstadt geplant als ein "Schaufenster, das der Welt zeigen sollte, daß die Gerüchte über den Massenmord" unwahr seien. Das Ziel dieser Magisterarbeit ist die Analyse der Funktion, die das Konzentrationslager Theresienstadt in der 'Endlösung der Judenfrage' übernahm. Hierbei konzentriert sich die Darstellung auf die Frage, ob Theresienstadt als Propagandaghetto geplant war und mit dem Lager das Ziel verfolgt wurde, vor allem das Ausland über das wahre Ausmaß der Judenvernichtung zu täuschen. In diesem Zusammenhang wird geprüft, ob der Besuch einer Delegation des Roten Kreuzes ein Höhepunkt der nationalsozialistischen Verschleierungstaktik war und ob es der SS gelang, die Besucher zu täuschen und dieses Manöver in der nationalsozialistischen Propaganda als Alibi für die Harmlosigkeit der Judenpolitik zu nutzen.