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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Management von Innovation und technologischem Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenwärtige Unternehmensumwelt ist durch verstärkte Komplexität und zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs gekennzeichnet - ausgelöst durch die fortschreitende Fragmentierung, Expansion bzw. Globalisierung der Märkte (vgl. Roberts 2006: 632, Probst et al. 1999: 23 f). Damit verbunden ist die Erfordernis der kontinuierlichen Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Management von Innovation und technologischem Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenwärtige Unternehmensumwelt ist durch verstärkte Komplexität und zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs gekennzeichnet - ausgelöst durch die fortschreitende Fragmentierung, Expansion bzw. Globalisierung der Märkte (vgl. Roberts 2006: 632, Probst et al. 1999: 23 f). Damit verbunden ist die Erfordernis der kontinuierlichen Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit, um so die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Konkurrenz erhalten und ausbauen zu können. Eine wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist die Identifikation, Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung von Innovationen. Dabei hängt die Generierung von Innovationen im entscheidenden Maße von der Fähigkeit eines Unternehmens ab neues Wissen zu entwickeln bzw. bestehendes Wissen effizient innerhalb der Organisation zu verteilen bzw. zwischen den Organisationsmitgliedern auszutauschen. Ein in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dieser Problematik viel diskutiertes Management-Konzept ist das der „Communities of Practice“ (CoPs). „CoPs“ bzw. „Wissensgemeinschaften“ (Probst et al. 2001: 38 ff, North 2005: 154) sind informelle Organisationsformen, die sowohl für die Wissensentwicklung als auch für die Teilung sowie Verteilung von Wissen in Unternehmen eine wesentliche Rolle spielen. Aufgrund ihrer spezifischen Merkmale(hohe Autonomie, Selbststeuerung und -organisation) werden CoPs positiv mit Aspekten des organisationalen Lernens, der Erleichterung des Wissensflusses in Unternehmen und der Entwicklung von Innovationen verknüpft (vgl. Swan et al. 2002: 478). Den CoPs wird somit als wichtiges unternehmerisches Wissensreservoir eine bedeutende Rolle bei der Implementierung von Innovationsprozessen zugeschrieben (vgl. Hislop 2003: 164). Diese Sichtweise resultiert daraus, dass der überwiegende Teil der CoPs-Literatur sich mit den innovationsfödernden Effekten des Wissensaustauschs zwischen den Mitgliedern einer einzelnen CoP auseinandersetzt. Die Probleme des Community übergreifenden Wissenstransfer und dessen Auswirkungen auf die Umsetzung von Innovationen werden dabei weitestgehend vernachlässigt bzw. nur unzureichend analysiert (vgl. Hislop 2003: 182). Vor allem für global agierende Unternehmen ist diese Problematik jedoch von weitreichender Bedeutung, da sie Innovationen über ihre international verteilten Geschäftseinheiten verbreiten und nutzbar machen müssen.