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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie das Konzept der Bewegten Schule umgesetzt werden könnte. Es findet eine Auseinandersetzung mit der Schaffung des Lern- und Lebensraums Schule nach dem Konzept statt. Dabei wird die Gestaltung des Innenraumes von Schule in den Fokus gerückt. Ziel der Arbeit ist, folgende drei Fragen zu beantworten: Welche Ideen gibt es zur Gestaltung eines bewegten Klassenzimmers? Welches Mobiliar…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie das Konzept der Bewegten Schule umgesetzt werden könnte. Es findet eine Auseinandersetzung mit der Schaffung des Lern- und Lebensraums Schule nach dem Konzept statt. Dabei wird die Gestaltung des Innenraumes von Schule in den Fokus gerückt. Ziel der Arbeit ist, folgende drei Fragen zu beantworten: Welche Ideen gibt es zur Gestaltung eines bewegten Klassenzimmers? Welches Mobiliar eignet sich, um den optimalen Arbeitsplatz im bewegten Klassenzimmer zu schaffen? Inwieweit ist der Effekt einzelner Ansätze zur Gestaltung eines bewegten Klassenzimmers erforscht? Im Jahre 1986 tagte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum ersten Mal. Dabei wurden in einer Charta Ansätze festgehalten, die wegweisend für eine Gesundheitsförderung sind. In Deutschland befasst man sich mit Konzepten, die eine Umsetzung der durch die Charta formulierten Ziele anstreben. Dies trifft auch auf Schulen zu. Eines dieser Konzepte ist die von dem Schweizer Urs Illi entwickelte "Bewegte Schule". Dabei wird unter anderem darauf hingearbeitet, die Schule zu einer Institution zu machen, welche „die auf den Arbeits- und Lernplatz Schule bezogene Gesundheit aller an der Schule Beteiligten fördert“. Die Schule soll also zu einem Setting werden, in dem sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen im Rahmen der Möglichkeiten gesundheitsfreundliche Umstände vorfinden. Von 2002 bis 2013 hat sich der Anteil an Ganztagsschulen von 16% auf 59% gesteigert. Die Tendenz ist stark zunehmend. Durch den Wandel der Schule von der Halbtags- zur Ganztagsschule stellt diese nun nicht mehr lediglich einen Lernraum dar. Die Lernenden halten sich inzwischen den Großteil des Tages in der Institution Schule auf, sodass diese neben einem Ort des Lernens auch die Bedeutung Lebensraum gewonnen hat. Die Entwicklung, dass sich der Lebensstil der Gesellschaft und somit auch der Schüler*innen von einem bewegten Verhalten zu einem auch in der Freizeit überwiegend sitzendem Verhalten geändert hat, sollte aufgehalten werden. Damit eine weiterhin deutliche Zunahme an chronischen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparats sowie Herzkreislauferkrankungen verhindert wird, sollte dem Mangel an Bewegung entgegengewirkt werden. Aus diesem Grund werden Dringlichkeit der Umsetzung und Anspruch an das Konzept der Bewegten Schule und deren Gestaltung noch verstärkt.