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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Konzepte und Debatten in der Friedens- und Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will mit einer Fallstudie über den Nigerianischen Bürgerkrieg (1966-1970) einen Beitrag zum Konzept der "neuen Kriege" leisten. Immer mehr stehen reguläre Armeen vor der Herausforderung, Strategien gegen irreguläre Streitkräfte zu entwickeln, um die Kriegsführung gegen Guerilla-Kämpfer, Partisanen oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Konzepte und Debatten in der Friedens- und Konfliktforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will mit einer Fallstudie über den Nigerianischen Bürgerkrieg (1966-1970) einen Beitrag zum Konzept der "neuen Kriege" leisten. Immer mehr stehen reguläre Armeen vor der Herausforderung, Strategien gegen irreguläre Streitkräfte zu entwickeln, um die Kriegsführung gegen Guerilla-Kämpfer, Partisanen oder Terroristen erfolgreich zu gestalten – so lautet zumindest eine These des Konzeptes der „neuen Kriege“, das zur Jahrtausendwende endgültigen Einzug in die wissenschaftliche Debatte erhielt. Im gleichen Zeitraum haben beispielweise Deutschland oder die USA zahlreiche sicherheitspolitische Umstrukturierungen vorgenommen, wobei insbesondere die Problematik der asymmetrischen Kriege bei diesen Überlegungen eine übergeordnete Rolle einnahm. Der Nigerianische Bürgerkrieg ist bisher trotz zahlreicher Publikationen im Zusammenhang mit den „neuen“ Thesen kaum erforscht. Daher erfolgte eine offene Auswahl, welche die Thesen von vornherein weder komplett bestätigte noch widerlegte. Auf den zahlreichen Pro- und Contra-Argumenten für bzw. gegen die Bezeichnung „neue Kriege“ liegt dabei nicht das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit, wenngleich an prägnanten Stellen auf bestehende Kontroversen kurz eingegangen wird. Vielmehr erscheint es zunächst aufgrund der breiten wissenschaftlichen Diskussion, in der viele neue Aspekte hinzugekommen und viele alte in Vergessenheit geraten sind, notwendig in einem ersten Schritt die ursprünglichen Kennzeichen zu erarbeiten, um eine Operationalisierung der „neuen“ Thesen zu ermöglichen. Daher werden die zentralen Werke von KALDOR (2000) und MÜNKLER (2002) dekonstruiert und auf der nächsten Stufe konzeptualisiert, um im abschließenden Kapitel eine fundierte historische Analyse anhand des Fallbeispiels zu ermöglichen.