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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,4, Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher ist derzeit in zunehmendem Maß von berufsbedingten Erkrankungen betroffen. Der wachsende Anspruch an die in den Einrichtungen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem seitens des Gesetzgebers und die zunehmende Arbeitsverdichtung, zusätzlich zu den schon bestehenden komplexen Anforderungen, wirken sich negativ auf den Gesundheitszustand aus.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,4, Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Berufsgruppe der Erzieherinnen und Erzieher ist derzeit in zunehmendem Maß von berufsbedingten Erkrankungen betroffen. Der wachsende Anspruch an die in den Einrichtungen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem seitens des Gesetzgebers und die zunehmende Arbeitsverdichtung, zusätzlich zu den schon bestehenden komplexen Anforderungen, wirken sich negativ auf den Gesundheitszustand aus. Krankheitsbedingte Ausfälle mindern die Qualität der pädagogischen Arbeit. Zudem verschärft sich dadurch die Situation des Fachkräftemangels in dieser Branche, der sich, insbesondere seit dem Rechtsanspruch auf Betreuung von Kindern unter 3 Jahren, eingestellt hat. Es ist äußerst schwierig, für längerfristig erkrankte Kolleginnen und Kollegen einen vorübergehenden Ersatz zu finden. Dies wiederum stellt die Einrichtungen vor große Schwierigkeiten, da diese durch gesetzliche Neuerungen nun verpflichtet sind, die Anwesenheit des Personals nachzuweisen und sicherzustellen. Gelingt das nicht drohen Förderkürzungen, was viele Einrichtungen vor existentielle Probleme stellt. Durch die eigene Tätigkeit als Leitung einer Kindertagesstätte hat die Autorin einen persönlichen und praktischen Zugang zur Thematik. So konnte sie diese Entwicklung und die Auswirkungen im Alltag über einen längeren Zeitraum beobachten. Arbeit macht nicht per so krank. Im Gegenteil belegen viele Studien, dass vor allem Arbeitslosigkeit eine gesundheitsschädigende Wirkung hat. Nichtsdestotrotz ist die Problematik der berufsbedingten Erkrankungen bei Erzieherinnen und Erziehern einer Betrachtung würdig und eine lösungsorientierte Auseinandersetzung damit notwendig. Mit dem Konzept der Salutogenese soll im Rahmen dieser Arbeit eine Möglichkeit beleuchtet werden. Salutogenese stellt die Frage nach der Entstehung von Gesundheit und danach, wie eine Person in ihren Ressourcen und Fähigkeiten gestärkt werden kann, damit sie resistenter gegen negative Umwelteinflüsse ist bzw. werden kann. In Zeiten, in denen Gesundheitsförderung, vor allem auch in betrieblichen Kontexten immer mehr an Bedeutung gewinnen, wird das Konzept der Salutogenese zunehmend interessant, da es wichtige Impulse und Anregungen hierfür bieten kann. [...]