Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Arbeits- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer globalisierten Welt mit einem liberalen Welthandel. Das hat zur Folge, dass wir ständig neue Produkte aus den verschiedensten Ländern konsumieren können. Wir haben bei einer Palette von ähnlichen Waren, zum Beispiel bei Handys oder Autos, die Möglichkeit uns zwischen dutzenden Herstellern und hunderten verschiedenen Modellen zu entscheiden. Was beeinflusst nun unsere Kaufentscheidung bei dieser riesigen Auswahl? Die PIMS-Studie (Profit Impact of Market Strategies) gibt darauf Antwort - ein Faktor ist die Produktqualität (Bornewasser, 2009, S. 214). Ein bekanntes Qualitätssiegel ist der Schriftzug ,Made in Germany', mit dem viele deutsche Produkte gekennzeichnet sind. In einem Hochlohnland wie Deutschland kann die Produktqualität ein ausschlaggebender Faktor gegenüber der Konkurrenz aus den Niedriglohnländern sein (Brüggemann & Bremer, 2012, S. 1). Aber wie erreicht man eine hohe Produktqualität? Ein Konzept hierzu ist das Qualitätsmanagement, welches ich hier etwas genauer erläutern möchte. Dazu werde ich als erstes Qualität und Management definieren und anschließend auf die historische Entwicklung des Qualitätsmanagements eingehen. Anschließend gehe ich auf die verschiedenen Qualitätsmanagementkonzepte ein, um abschließend daraus ein Resümee zu ziehen.