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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar zur Raumpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Besatzungsmächte nach dem zweiten Weltkrieg das Bundesgebiet in seine jetzige föderale Form einteilten, wurden hinsichtlich ökonomischer Gesichtspunkte immer wieder Forderungen nach einer entsprechenden Neugliederung des Bundesgebietes laut. Die bestehende Struktur wirft viele Fehlanreize auf, die das Wirtschaftswachstum der Länder und des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar zur Raumpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die Besatzungsmächte nach dem zweiten Weltkrieg das Bundesgebiet in seine jetzige föderale Form einteilten, wurden hinsichtlich ökonomischer Gesichtspunkte immer wieder Forderungen nach einer entsprechenden Neugliederung des Bundesgebietes laut. Die bestehende Struktur wirft viele Fehlanreize auf, die das Wirtschaftswachstum der Länder und des Staates negativ beeinflussen. Eine Neugliederung könnte diese Fehlanreize beheben und die Länder somit auf die zunehmenden Anforderungen der Globalisierung vorbereiten und konkurrenzfähig machen. Ziel dieser Ausarbeitung soll sein, die Auswirkungen auf die Finanzausstattung, die Wettbewerbsfähigkeit und die Regionalstruktur der betroffenen Regionen durch eine Neuordnung des nördlichen Bundesgebietes darzulegen. Kapitel 2 beginnt mit einer Veranschaulichung des deutschen Föderalismusprinzips und dessen gesetzlicher Fundierung. Kapitel 3 behandelt die finanziellen Auswirkungen des Nordstaats. Gerade im Bereich des Länderfinanzausgleichs sind deutliche Verbesserungen der Anreizstrukturen zu vermuten. Eine Berechnung untersucht in dieser Arbeit, welche Auswirkungen der Wegfall der Stadtstaatensonderbehandlung auf den Länderfinanzausgleich hat. Nachdem Kapitel 4 mögliche Standortverbesserungen im nationalen und internationalen Wettbewerb beschreibt, stellt Kapitel 5 mögliche Auswirkungen des Nordstaats auf verschiedene Bereiche der Regionalstruktur dar. Im Anschluss daran erfolgt in Kapitel 6 eine abschließende Beurteilung. Da diese stets kontrovers geführten Diskussionen nie zu einer einheitlichen Definition des „Teilnehmerkreises“ des Nordstaats führten, wird auch diese Ausarbeitung nicht auf ein explizites Nordstaatgebilde eingehen, sondern anhand verschiedener Gliederungen argumentieren.