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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den Überlegungen zum Gedächtnis als Kategorie der Geschichtswissenschaft, umfasst die Thematik Erinnerungskultur viele unterschiedliche Bereiche der Forschung. Ein Versuch, die ganze Bandbreite an theoretischen Ansätzen und Methoden (z.B. oral history) und vor allem die unzähligen Themenfelder darzustellen, übersteigt die Möglichkeiten, welche dem Verfasser dieser Seminararbeit zur Verfügung stehen. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den Überlegungen zum Gedächtnis als Kategorie der Geschichtswissenschaft, umfasst die Thematik Erinnerungskultur viele unterschiedliche Bereiche der Forschung. Ein Versuch, die ganze Bandbreite an theoretischen Ansätzen und Methoden (z.B. oral history) und vor allem die unzähligen Themenfelder darzustellen, übersteigt die Möglichkeiten, welche dem Verfasser dieser Seminararbeit zur Verfügung stehen. Diese Arbeit konzentriert sich daher nur auf einen Forschungsansatz und möchte dessen theoretische Grundlagen darstellen und im Anschluss daran in einer kritischen Diskussion die Vor- und Nachteile des ausgewählten Konzepts darlegen. Es handelt sich hierbei um das Konzept der Erinnerungsorte (Lieux de mémoire). Diese in den frühen 1980er Jahren von dem französischen Historiker Pierre Nora entwickelte, theoretische Herangehensweise an die Thematik Erinnerung, hat in der Geschichtswissenschaft großen Anklang gefunden. Zunächst nur auf die Geschichte Frankreichs bezogen, verbreitete sich diese neue Art der Geschichtsschreibung schnell auch in anderen europäischen Staaten. Der Nora’sche Begriff der Erinnerungsorte wurde schnell „in den Rang eines neuen Forschungsparadigmas von universellem Wert erhoben.“