Anna stirbt 106-jährig in einem Ausserrhoder Altersheim, zwei Jahre nach dem Tod ihres Sohnes. Ein äusserst sparsamer Mensch sei sie gewesen, an wenigem interessiert und mit einer Freude an Dingen, die eher für Kinder als für Erwachsene gedacht sind, sind sich ihre Angehörigen einig. Dass das aussergewöhnlich lange Leben kaum Spuren hinterlassen hat, löst in ihrer Enkelin Lena Betroffenheit aus. Sie macht sich auf die Suche nach dem Leben der Grossmutter. Sie sucht nach Erklärungen für die Wortlosigkeit, die die Beziehungen zur Grossmutter und zum Vater auszeichnete. Wie haben zwei Weltkriege, eine Kindheit im Tirol und eine Kinderlähmungsepidemie Anna und ihre Familie geprägt?
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